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05. August 2011Dagmar Meister-Klaiber
Bauwelt

Gewisse Rahmenbedingungen

FREE AI WEIWEI. Dieser Schriftzug, der schon bei der Biennale in Venedig auf 5000, vom Kunsthaus Bregenz verteilten Stofftaschen für Aufmerksamkeit sorgte, steht nun unübersehbar in roten Lettern auf dem Dach des Hauses. In Bregenz will man die Zeichen der Solidarität auch nach der Freilassung des regimekritischen Künstlers nicht verschwinden lassen.

FREE AI WEIWEI. Dieser Schriftzug, der schon bei der Biennale in Venedig auf 5000, vom Kunsthaus Bregenz verteilten Stofftaschen für Aufmerksamkeit sorgte, steht nun unübersehbar in roten Lettern auf dem Dach des Hauses. In Bregenz will man die Zeichen der Solidarität auch nach der Freilassung des regimekritischen Künstlers nicht verschwinden lassen.

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verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2011|30 Ortsbaumeister

26. Juni 2008Dagmar Meister-Klaiber
Bauwelt

Architekturgespräche Luzern 2008

Eigentlich hat der Museumsboom der 80er Jahre die erste Branding-Welle ausgelöst, die ihren Höhepunkt in Frank Gehrys Guggenheim-Museum in Bilbao fand. Seither wird weltweit von Städten, Unter­nehmen, Investoren – und von Architekten – versucht, mit möglichst spektakulärer Architektur das eigene Image aufzupolieren und zum ultimativen Anziehungs­punkt in einer Welt globaler Konkurrenz zu werden. In überhitzter Branding-Euphorie löste danach eine Aufmerksamkeitsarchitektur die nächste ab. Und heute, wo Extravaganzen schon fast alltäglich sind, könnte der Eindruck entstehen, das Thema Branding hätte seinen Zenit überschritten und sei allmählich durch. Doch auf dem zweitägigen Architektursymposium in Luzern, das am letzten Mai-Wochenende stattfand, wurde deutlich, dass den Tsunamis der Star-Architekten immer noch zahlreiche Wellen unterschiedlichster Stärke folgen und das Thema keinesfalls abgeebbt ist.

Eigentlich hat der Museumsboom der 80er Jahre die erste Branding-Welle ausgelöst, die ihren Höhepunkt in Frank Gehrys Guggenheim-Museum in Bilbao fand. Seither wird weltweit von Städten, Unter­nehmen, Investoren – und von Architekten – versucht, mit möglichst spektakulärer Architektur das eigene Image aufzupolieren und zum ultimativen Anziehungs­punkt in einer Welt globaler Konkurrenz zu werden. In überhitzter Branding-Euphorie löste danach eine Aufmerksamkeitsarchitektur die nächste ab. Und heute, wo Extravaganzen schon fast alltäglich sind, könnte der Eindruck entstehen, das Thema Branding hätte seinen Zenit überschritten und sei allmählich durch. Doch auf dem zweitägigen Architektursymposium in Luzern, das am letzten Mai-Wochenende stattfand, wurde deutlich, dass den Tsunamis der Star-Architekten immer noch zahlreiche Wellen unterschiedlichster Stärke folgen und das Thema keinesfalls abgeebbt ist.

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Bauwelt 2008|24 Theorie, Praxis, Kritik

Presseschau 12

05. August 2011Dagmar Meister-Klaiber
Bauwelt

Gewisse Rahmenbedingungen

FREE AI WEIWEI. Dieser Schriftzug, der schon bei der Biennale in Venedig auf 5000, vom Kunsthaus Bregenz verteilten Stofftaschen für Aufmerksamkeit sorgte, steht nun unübersehbar in roten Lettern auf dem Dach des Hauses. In Bregenz will man die Zeichen der Solidarität auch nach der Freilassung des regimekritischen Künstlers nicht verschwinden lassen.

FREE AI WEIWEI. Dieser Schriftzug, der schon bei der Biennale in Venedig auf 5000, vom Kunsthaus Bregenz verteilten Stofftaschen für Aufmerksamkeit sorgte, steht nun unübersehbar in roten Lettern auf dem Dach des Hauses. In Bregenz will man die Zeichen der Solidarität auch nach der Freilassung des regimekritischen Künstlers nicht verschwinden lassen.

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Bauwelt 2011|30 Ortsbaumeister

26. Juni 2008Dagmar Meister-Klaiber
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Architekturgespräche Luzern 2008

Eigentlich hat der Museumsboom der 80er Jahre die erste Branding-Welle ausgelöst, die ihren Höhepunkt in Frank Gehrys Guggenheim-Museum in Bilbao fand. Seither wird weltweit von Städten, Unter­nehmen, Investoren – und von Architekten – versucht, mit möglichst spektakulärer Architektur das eigene Image aufzupolieren und zum ultimativen Anziehungs­punkt in einer Welt globaler Konkurrenz zu werden. In überhitzter Branding-Euphorie löste danach eine Aufmerksamkeitsarchitektur die nächste ab. Und heute, wo Extravaganzen schon fast alltäglich sind, könnte der Eindruck entstehen, das Thema Branding hätte seinen Zenit überschritten und sei allmählich durch. Doch auf dem zweitägigen Architektursymposium in Luzern, das am letzten Mai-Wochenende stattfand, wurde deutlich, dass den Tsunamis der Star-Architekten immer noch zahlreiche Wellen unterschiedlichster Stärke folgen und das Thema keinesfalls abgeebbt ist.

Eigentlich hat der Museumsboom der 80er Jahre die erste Branding-Welle ausgelöst, die ihren Höhepunkt in Frank Gehrys Guggenheim-Museum in Bilbao fand. Seither wird weltweit von Städten, Unter­nehmen, Investoren – und von Architekten – versucht, mit möglichst spektakulärer Architektur das eigene Image aufzupolieren und zum ultimativen Anziehungs­punkt in einer Welt globaler Konkurrenz zu werden. In überhitzter Branding-Euphorie löste danach eine Aufmerksamkeitsarchitektur die nächste ab. Und heute, wo Extravaganzen schon fast alltäglich sind, könnte der Eindruck entstehen, das Thema Branding hätte seinen Zenit überschritten und sei allmählich durch. Doch auf dem zweitägigen Architektursymposium in Luzern, das am letzten Mai-Wochenende stattfand, wurde deutlich, dass den Tsunamis der Star-Architekten immer noch zahlreiche Wellen unterschiedlichster Stärke folgen und das Thema keinesfalls abgeebbt ist.

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