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Texte

24. Juni 2017Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Die Welt als Farbquadrat

Die Wirklichkeit nicht länger abbilden, sondern konstruktiv umbilden, war das Credo von De Stijl. Nicht nur die Kunst, sondern auch die Umwelt geriet dabei zur ästhetischen Versuchsanordnung.

Die Wirklichkeit nicht länger abbilden, sondern konstruktiv umbilden, war das Credo von De Stijl. Nicht nur die Kunst, sondern auch die Umwelt geriet dabei zur ästhetischen Versuchsanordnung.

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21. Juni 2017Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Bauen gegen das Vergessen

Der Wirtschaftsaufschwung hat in Chinas Städten und Dörfern tiefe Spuren hinterlassen. Der Pritzkerpreisträger Wang Shu baut gegen das Vergessen alter Kulturlandschaften und Handwerkstraditionen.

Der Wirtschaftsaufschwung hat in Chinas Städten und Dörfern tiefe Spuren hinterlassen. Der Pritzkerpreisträger Wang Shu baut gegen das Vergessen alter Kulturlandschaften und Handwerkstraditionen.

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26. Januar 2017Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Venezianische Demaskierung

Die Fassadenarchitektur der Lagunenstadt erinnert an einen ewig währenden Karneval. Der Umbau des historischen Fondaco dei Tedeschi hinterfragt die Maskerade kritisch – ohne sie jedoch zu zerstören.

Die Fassadenarchitektur der Lagunenstadt erinnert an einen ewig währenden Karneval. Der Umbau des historischen Fondaco dei Tedeschi hinterfragt die Maskerade kritisch – ohne sie jedoch zu zerstören.

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07. Januar 2017Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Metamorphosen des Wassers

Mit dem Umbau und der phänomenalen Aufstockung des Kaispeichers im Hamburger Hafen ist Herzog & de Meuron ein Meisterwerk gelungen. Eine Betrachtung

Mit dem Umbau und der phänomenalen Aufstockung des Kaispeichers im Hamburger Hafen ist Herzog & de Meuron ein Meisterwerk gelungen. Eine Betrachtung

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verknüpfte Bauwerke
Elbphilharmonie Hamburg

30. Dezember 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Die Stadt zwischen den Fronten

Beim Übergang von Bürgerkriegs- in Zivilgesellschaften gehen Architekten, Planer und Entwicklungsvisionäre zunehmend ganz eigene Wege – etwa beim Bau von Drohnenflughäfen für Afrika.

Beim Übergang von Bürgerkriegs- in Zivilgesellschaften gehen Architekten, Planer und Entwicklungsvisionäre zunehmend ganz eigene Wege – etwa beim Bau von Drohnenflughäfen für Afrika.

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17. Oktober 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Paradoxes Zeichen

Was wäre Antwerpen ohne seinen Hafen? Das Havenhuis von Zaha Hadid sollte eine Hommage an die Stadt, ihre Geschichte und Zukunft werden. Aber setzt dieser Janus-Bau tatsächlich das richtige Signal?

Was wäre Antwerpen ohne seinen Hafen? Das Havenhuis von Zaha Hadid sollte eine Hommage an die Stadt, ihre Geschichte und Zukunft werden. Aber setzt dieser Janus-Bau tatsächlich das richtige Signal?

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23. September 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Raumcontainer und Glitzerkabinett

Zwei neue Kunstmuseen in Toyama und Oita schufen Orte mit architektonischem Anspruch in beengten Citylagen. Nur die Kunstpräsentation will nicht immer überzeugen.

Zwei neue Kunstmuseen in Toyama und Oita schufen Orte mit architektonischem Anspruch in beengten Citylagen. Nur die Kunstpräsentation will nicht immer überzeugen.

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01. Juli 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Architektur der Backsteinexzentriker

Vor hundert Jahren gründeten Architekten und Designer die Amsterdamse School. Backstein war der Stoff, aus dem skurrilste Formenwerke geschaffen wurden. Kann man sie heute nur noch belächeln?

Vor hundert Jahren gründeten Architekten und Designer die Amsterdamse School. Backstein war der Stoff, aus dem skurrilste Formenwerke geschaffen wurden. Kann man sie heute nur noch belächeln?

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Publikationen

Presseschau 12

24. Juni 2017Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Die Welt als Farbquadrat

Die Wirklichkeit nicht länger abbilden, sondern konstruktiv umbilden, war das Credo von De Stijl. Nicht nur die Kunst, sondern auch die Umwelt geriet dabei zur ästhetischen Versuchsanordnung.

Die Wirklichkeit nicht länger abbilden, sondern konstruktiv umbilden, war das Credo von De Stijl. Nicht nur die Kunst, sondern auch die Umwelt geriet dabei zur ästhetischen Versuchsanordnung.

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21. Juni 2017Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Bauen gegen das Vergessen

Der Wirtschaftsaufschwung hat in Chinas Städten und Dörfern tiefe Spuren hinterlassen. Der Pritzkerpreisträger Wang Shu baut gegen das Vergessen alter Kulturlandschaften und Handwerkstraditionen.

Der Wirtschaftsaufschwung hat in Chinas Städten und Dörfern tiefe Spuren hinterlassen. Der Pritzkerpreisträger Wang Shu baut gegen das Vergessen alter Kulturlandschaften und Handwerkstraditionen.

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26. Januar 2017Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Venezianische Demaskierung

Die Fassadenarchitektur der Lagunenstadt erinnert an einen ewig währenden Karneval. Der Umbau des historischen Fondaco dei Tedeschi hinterfragt die Maskerade kritisch – ohne sie jedoch zu zerstören.

Die Fassadenarchitektur der Lagunenstadt erinnert an einen ewig währenden Karneval. Der Umbau des historischen Fondaco dei Tedeschi hinterfragt die Maskerade kritisch – ohne sie jedoch zu zerstören.

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07. Januar 2017Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Metamorphosen des Wassers

Mit dem Umbau und der phänomenalen Aufstockung des Kaispeichers im Hamburger Hafen ist Herzog & de Meuron ein Meisterwerk gelungen. Eine Betrachtung

Mit dem Umbau und der phänomenalen Aufstockung des Kaispeichers im Hamburger Hafen ist Herzog & de Meuron ein Meisterwerk gelungen. Eine Betrachtung

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verknüpfte Bauwerke
Elbphilharmonie Hamburg

30. Dezember 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Die Stadt zwischen den Fronten

Beim Übergang von Bürgerkriegs- in Zivilgesellschaften gehen Architekten, Planer und Entwicklungsvisionäre zunehmend ganz eigene Wege – etwa beim Bau von Drohnenflughäfen für Afrika.

Beim Übergang von Bürgerkriegs- in Zivilgesellschaften gehen Architekten, Planer und Entwicklungsvisionäre zunehmend ganz eigene Wege – etwa beim Bau von Drohnenflughäfen für Afrika.

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17. Oktober 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Paradoxes Zeichen

Was wäre Antwerpen ohne seinen Hafen? Das Havenhuis von Zaha Hadid sollte eine Hommage an die Stadt, ihre Geschichte und Zukunft werden. Aber setzt dieser Janus-Bau tatsächlich das richtige Signal?

Was wäre Antwerpen ohne seinen Hafen? Das Havenhuis von Zaha Hadid sollte eine Hommage an die Stadt, ihre Geschichte und Zukunft werden. Aber setzt dieser Janus-Bau tatsächlich das richtige Signal?

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23. September 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Raumcontainer und Glitzerkabinett

Zwei neue Kunstmuseen in Toyama und Oita schufen Orte mit architektonischem Anspruch in beengten Citylagen. Nur die Kunstpräsentation will nicht immer überzeugen.

Zwei neue Kunstmuseen in Toyama und Oita schufen Orte mit architektonischem Anspruch in beengten Citylagen. Nur die Kunstpräsentation will nicht immer überzeugen.

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01. Juli 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Architektur der Backsteinexzentriker

Vor hundert Jahren gründeten Architekten und Designer die Amsterdamse School. Backstein war der Stoff, aus dem skurrilste Formenwerke geschaffen wurden. Kann man sie heute nur noch belächeln?

Vor hundert Jahren gründeten Architekten und Designer die Amsterdamse School. Backstein war der Stoff, aus dem skurrilste Formenwerke geschaffen wurden. Kann man sie heute nur noch belächeln?

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26. Mai 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Bilder einer Stadtzukunft

Das Schicksal unseres Planeten und seiner Gesellschaften entscheidet sich künftig vor allem in den Städten. Deshalb spielt die Rotterdamer Architekturbiennale diesmal mit den Bausteinen der Urbanität.

Das Schicksal unseres Planeten und seiner Gesellschaften entscheidet sich künftig vor allem in den Städten. Deshalb spielt die Rotterdamer Architekturbiennale diesmal mit den Bausteinen der Urbanität.

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28. April 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Eine Kette kunstvoller Transiträume

Über U-Bahnen wird neuerdings auch in der Schweiz wieder diskutiert. Denn der öffentliche Verkehr unter Tag ist schnell. Er kann aber auch chic sein, wie in Düsseldorf sechs urbane U-Bahnhöfe zeigen.

Über U-Bahnen wird neuerdings auch in der Schweiz wieder diskutiert. Denn der öffentliche Verkehr unter Tag ist schnell. Er kann aber auch chic sein, wie in Düsseldorf sechs urbane U-Bahnhöfe zeigen.

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07. April 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Slow Urbanism

Die Revitalisierung alter Hafenareale gehört zu den Lieblingsthemen des Städtebaus der letzten dreissig Jahre. In Antwerpen zeitigt der seit zehn Jahren laufende Umbau einige interessante Ergebnisse.

Die Revitalisierung alter Hafenareale gehört zu den Lieblingsthemen des Städtebaus der letzten dreissig Jahre. In Antwerpen zeitigt der seit zehn Jahren laufende Umbau einige interessante Ergebnisse.

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30. März 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Mit der Natur verheiratet

Immer mehr Heiratskapellen entstehen in Japan. Wer sich nobel vermählen will, wählt gerne ein christliches Ambiente, das von einem möglichst namhaften Architekten kreiert wurde.

Immer mehr Heiratskapellen entstehen in Japan. Wer sich nobel vermählen will, wählt gerne ein christliches Ambiente, das von einem möglichst namhaften Architekten kreiert wurde.

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11. Februar 2016Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Ikone der Markenarchitektur

Die in aerodynamischen Kurven schwelgende Architektur des TWA-Terminals auf dem New Yorker John F. Kennedy Airport traf den Nerv der Nachkriegszeit. Davon berichtet eine neue Monografie.

Die in aerodynamischen Kurven schwelgende Architektur des TWA-Terminals auf dem New Yorker John F. Kennedy Airport traf den Nerv der Nachkriegszeit. Davon berichtet eine neue Monografie.

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verknüpfte Publikationen
Designing TWA

14. Dezember 2015Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Panoptikum des Verkehrs

Der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes beschert sechs Grossstädten der Niederlande neue Bahnhöfe. Wie kein anderer wirkt der Bahnhof Arnhem Centraal als städtebaulicher Kristallisationspunkt.

Der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes beschert sechs Grossstädten der Niederlande neue Bahnhöfe. Wie kein anderer wirkt der Bahnhof Arnhem Centraal als städtebaulicher Kristallisationspunkt.

Sobald der ICE in Richtung Amsterdam den Bahnhof von Arnhem erreicht, bleibt der Blick an den Gleisüberdachungen hängen, die sich so fliessend weich wie die Landschaft über die Bahnsteige legen und dabei noch den Himmel hindurchscheinen lassen. Im November wurde nach 20-jähriger Planungs- und Realisierungszeit auch der letzte Bauabschnitt des Grossprojektes abgeschlossen. Nun kann man den Quantensprung ermessen, der sich hier bei der Konzeption und der Gestaltung eines Bahnhofs vollzogen hat. Der heute 58-jährige Amsterdamer Architekt Ben van Berkel, der als Jungstar 1997 den Wettbewerb mit seinem Büro UN Studio gewann, hat einen hochverdichteten Bahnhofkomplex geschaffen, der das Ankommen und Abfahren zur eigentlichen Leitidee des Bauwerks macht – arrangiert auf engstem Raum, mit kurzen Wegen. Dabei bringt Ben van Berkels Inszenierungsgabe die fliessend-gewundene, hierarchielose Formengeometrie mit der Vielzahl der Verkehrsflüsse in eine ungewohnte Interaktion.

Strömungsbewegungen

Zwei den Trassees zugewandte 16-geschossige Bürohochhäuser und ein daran angedockter, die alte Bahnhofstrasse säumender Flachkomplex mit einem Kongresszentrum bilden das neue Rückgrat der Station Arnhem Centraal. Selbstverständlich benötigte das Programm auch Parkdecks – 900 Stellplätze auf zwei weitläufigen Untergeschossen, zwischen denen der regionale Busbahnhof Platz finden musste. Eine komplexe Stapelaufgabe: Um die Anforderungen zu meistern, entwickelte UN Studio V-förmige Stützwände aus Beton, die den ganzen Komplex tragen. Sie fächern sich dabei raumbildend vom untersten Untergeschoss bis ins oberste Stockwerk auf und können so auch als Erschliessungskerne dienen, in denen keine klaustrophobischen Ängste aufkommen. Denn von oben fällt sogar etwas Tageslicht in die mit Laufstegen erschlossenen Sichtbetonkanäle hinein.

An den aus Bürotürmen und Bushaltestelle gebildeten Komplex dockt der neue Hauptbahnhof fliessend an. Dabei komplettiert er die Anlage, indem er sie einerseits mit der City, andererseits aber auch mit den Gleisanschlüssen durch eine netzartig optimierte Erschliessungsstruktur verknüpft. Die Bahnhofshalle wird nicht nur zum Umschlagplatz aller Verkehrsströme – sie wird mehr noch zum Abbild der Bewegungsabläufe, die sich in dem Gebäude ereignen. Aus der Box des niedrigen Flachbaus wächst dazu eine grosse, biomorph gekrümmte Schalenkonstruktion hervor, die auf drei unterschiedlichen Höhenniveaus wie eine topografische Landschaft für die verschiedenen Verkehrsmodi erschlossen wird.

Fast schwellenlos die Grenzen zwischen innen und aussen nivellierend, mündet die vor dem Gebäude ansteigende, terrassierte Platzanlage in die zentrale Empfangshalle, die wie ein Panoptikum den Blick freigibt auf die miteinander überall durch Krümmungen und Windungen verbundenen Ebenen und die unterschiedlichen Strömungsbewegungen, die sich auf ihnen vollziehen. Die Schwerkraft scheint in diesem hohen, stützenlosen und durch grosse Augenlinsen üppig belichteten Zentralraum jedenfalls fast aufgehoben zu sein – alles hat den Anschein, übereinander oder ineinander zu fliessen.

Das ist äusserst praktisch, weil es den gestressten urbanen Nomaden – über 100 000 sollen es pro Tag sein – augenblicklich einen Überblick verschafft. Frei nach dem Motto «What you see is what you get» wird ihnen ihr Ziel – das Ticket-Center, die beiden unterirdisch angelegten und doch sichtbaren Velo-Ebenen, die Überlandbusse, die verglasten Parkdecks – direkt vor Augen geführt, und sie wissen ohne Beschilderungen, über welche Boden- oder Brückenrampen sie sich wohin wie bewegen müssen – Treppenstufe gibt es im Bahnhof von Arnhem keine einzige.

Ein besonderer Eyecatcher ist in diesem Totaltheater der Bewegung die in einem grossen Schwung zum Kongresszentrum hinaufführende Balkonrampe, die an einer in sich verdrehten und mit dem Dach organisch verschnittenen Wirbelstütze aufgehängt ist. Das alles erinnert an Eero Saarinens legendäres aerodynamisch gespanntes TWA-Terminal in New York. Anders als dort wurde das Gebäude dann aber infolge der Finanzkrise nicht aus Sichtbeton, sondern aus einer dem Bootsbau entlehnten Stahlhohlkonstruktion gefertigt. Das war günstiger und erlaubte es den Architekten, den reduzierten Kostenrahmen des Bahnhofs von 37,5 Millionen Euro einzuhalten. Es entpuppte sich auch architektonisch als die präzisere Lösung, so dass man nicht nur mit dem Auge, sondern gerne auch mit den Händen über die Konturen und Oberflächen der Schalenhülle fährt.

Überhaupt ist es auffällig, wie sehr bei aller Grossmassstäblichkeit des Projektes auf gute Details geachtet wurde. Die Edelstahlbalustraden zitieren in ihren Aufhängungen die V-Form der Gebäude- und Plattformstützen. Das Sitzmobiliar steht für einmal nicht wie ein Fremdkörper im Leeren, sondern ist subtil samt Laptop-Tresen in die künstliche Bodentopografie eingepasst. Und der eindrückliche Meeting-Point-Lüster schwebt wie eine grosse Lichtwolke im Raum. Überall merkt man, wie gerne Ben van Berkel den Massstab wechselt und das auch kann.

Bahnhofs-Eldorado

Der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes hat auch in fünf weiteren Grossstädten in den Niederlanden eine Welle von Bahnhofsneubauten angestossen, die es allerdings architektonisch nicht mit dem neuen Bahnhof von Arnhem aufnehmen können. Drei von ihnen sind schon in Betrieb, diejenigen von Breda und Utrecht aber noch im Bau. Bereits vor zwei Jahren eröffnet wurde der in einem gemeinsamen Kraftakt von Benthem Crouwel, Meyer van Schooten (MVSA) sowie West 8 geplante Bahnhof Rotterdam Centraal, der eine Verdreifachung des Fahrgastaufkommens auf über 300 000 Reisende pro Tag ermöglichte. Sein markantes, wie ein aufgerissenes Haifischmaul in den Stadtraum ausgreifendes Schrägdach ist vor allem städtebaulich gelungen: Als grosses Eingangstor zur Stadt vermittelt es – eingehüllt in eine schuppige Aussenhaut aus zerrspiegelartig reflektierenden Edelstahl-Lamellen – massstabsgerecht zwischen dem benachbarten Groothandelsgebouw und den Bürohochhäusern des Delftse Poort.

Der imposante, nahezu stützenlose Platzraum darunter ist von allen Seiten zugänglich, aber auch sehr weitläufig und nicht besonders hell belichtet. Umso mehr Tageslicht lässt das gläserne Faltdach hindurch, das alle Gleisanlagen in einer grossen Horizontalen überkragt. Der darauf flächig aufgebrachte Sonnenschutz produziert nicht nur acht Prozent des Stroms für den Bahnhof, sondern bietet den wartenden Reisen darunter auch ein überaus belebtes Licht-und Schatten-Spektakel.

Auch der Kopfbahnhof von Den Haag besitzt ein gläsernes Dach aus Photovoltaikzellen, unter das die Architekten von Benthem Crouwel sowohl die Bahnsteige und Shops als auch eine spektakulär quer dazu verlaufende Stadtbahn integriert haben. Die direkt anschliessende, für Büros genutzte brutalistische Hochhausscheibe von Koen van der Gast aus dem Jahr 1973 blieb dagegen bestehen. Schaut man sich nur an, wie die neuen Bahnhöfe in den Niederlanden konsequent die Ausnutzung der Flächen mit Büroraum potenzieren, scheint Den Haag Centraal seiner Zeit immer schon etwas voraus gewesen zu sein. Nur für weitere Shops musste das Erdgeschoss des sanierten Hochhauses entkernt werden.

In der Kunst- und Universitätsstadt Delft ist man schliesslich so weit gegangen, die Gleise von einem Nachkriegsviadukt in den Untergrund zu verlegen – erst einmal zwei, bis 2020 sollen noch zwei weitere folgen. Doch anders als in Stuttgart liess man den denkmalgeschützten Bahnhof von 1885 unangetastet. Die ortsansässigen Mecanoo-Architekten entwickelten einen mit seinen vier Etagen auf die benachbarte Überbauung abgestimmten Neubau, der im Erdgeschoss mit Bahnhofshalle und Shops, darüber aber mit drei mäanderartig um Lichthöfe geführten Büroetagen der Stadtverwaltung aufwartet.

Tradition und Innovation

Die Fassade wurde versehen mit kleinteiligen, spiegelnden Paneelen und solchen, die wie alte, matte und opake Butzenscheiben anmuten. Diese Lust an der Überlagerung von lokaler Tradition und zeitgenössischer Innovation ist auch im Inneren zu spüren: So wandert der Blick bei der Rolltreppenfahrt aus dem Untergrund auf eine alte Stadtkarte von 1877, die riesenhaft vergrössert dem modellierten Relief der Deckenlamellen in Delfter Blau-Weiss aufgedruckt wurde. Zugleich wird durch die transparente Fassade der weitläufige Vorplatz mit der Gracht und dem Altstadt-Panorama gerahmt – eine Ansicht, die bestimmt auch das Delfter Malergenie Vermeer, so jedenfalls mutmassen die Architekten, beeindruckt hätte.

Neue Zürcher Zeitung, Mo., 2015.12.14

07. September 2015Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Architektur am Nullpunkt

Das Architekturmuseum München feiert das Werk des 2005 verstorbenen Architekten Paul Schneider-Esleben mit einer grossen Schau. Sie zeichnet die sprunghaften Entwicklungslinien des Architekten nach.

Das Architekturmuseum München feiert das Werk des 2005 verstorbenen Architekten Paul Schneider-Esleben mit einer grossen Schau. Sie zeichnet die sprunghaften Entwicklungslinien des Architekten nach.

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21. Juli 2015Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Architektur des langen Atems

Vor vier Jahren stieg Eduardo Souto de Moura dank dem Pritzkerpreis in die Spitzenriege der Architektur auf. In seinem Werk verbinden sich regionale Traditionen mit einer globalen Architektursprache.

Vor vier Jahren stieg Eduardo Souto de Moura dank dem Pritzkerpreis in die Spitzenriege der Architektur auf. In seinem Werk verbinden sich regionale Traditionen mit einer globalen Architektursprache.

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06. Januar 2015Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Aufstrebende Lichtgestalt

Seit Jahren wird in Düsseldorfs Zentrum geplant und gebaut. Dort ragt auch das legendäre Dreischeibenhaus in die Höhe. Das ehemalige Thyssen-Hochhaus wurde nun saniert und in einen Büroturm umgewandelt – mit überzeugendem Ergebnis.

Seit Jahren wird in Düsseldorfs Zentrum geplant und gebaut. Dort ragt auch das legendäre Dreischeibenhaus in die Höhe. Das ehemalige Thyssen-Hochhaus wurde nun saniert und in einen Büroturm umgewandelt – mit überzeugendem Ergebnis.

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18. Dezember 2014Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Virtuose Einfachheit

Im Siegerland haben Schneider & Schumacher an der A45 die vierzigste Autobahnkirche Deutschlands realisiert. Der Sakralraum des in Holzständerbauweise errichteten Solitärs erinnert an ein Zelt.

Im Siegerland haben Schneider & Schumacher an der A45 die vierzigste Autobahnkirche Deutschlands realisiert. Der Sakralraum des in Holzständerbauweise errichteten Solitärs erinnert an ein Zelt.

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15. Dezember 2014Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Gute Stube im Stadtraum

Die flandrische Universitätsstadt Gent ist reich an Baudenkmälern, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Trotzdem hat zeitgenössische Architektur hier eine Chance – sofern sie die Auseinandersetzung mit der lokalen Baukultur sucht.

Die flandrische Universitätsstadt Gent ist reich an Baudenkmälern, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Trotzdem hat zeitgenössische Architektur hier eine Chance – sofern sie die Auseinandersetzung mit der lokalen Baukultur sucht.

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20. Oktober 2014Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Im Bauch der Stadt

Rotterdam sieht sich gerne als Experimentierlabor für zeitgenössische Architektur und Städtebau. Mit der gerade neueröffneten Markthal hat die Innenstadt ein ambivalentes Wahrzeichen städtischer Verdichtung und Durchmischung bekommen.

Rotterdam sieht sich gerne als Experimentierlabor für zeitgenössische Architektur und Städtebau. Mit der gerade neueröffneten Markthal hat die Innenstadt ein ambivalentes Wahrzeichen städtischer Verdichtung und Durchmischung bekommen.

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verknüpfte Bauwerke
Markthal Rotterdam

29. September 2014Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Weiterbauen ohne Ausrufezeichen

Aachen feiert das 1200. Todesjahr von Karl dem Grossen und hat deshalb in den letzten Jahren auch in Architektur und Stadtraum investiert. Der bauliche Zusammenklang war dabei wichtiger als das Errichten singulärer Leuchttürme.

Aachen feiert das 1200. Todesjahr von Karl dem Grossen und hat deshalb in den letzten Jahren auch in Architektur und Stadtraum investiert. Der bauliche Zusammenklang war dabei wichtiger als das Errichten singulärer Leuchttürme.

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16. Juni 2014Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Natürlich urban

Zum sechsten Mal widmet sich die Internationale Architekturbiennale Rotterdam den komplexen Problemen globaler Urbanisierung in einer opulenten Zusammenstellung von Fallstudien. Dabei steht die Koexistenz von Stadt und Landschaft als Planungsaufgabe im Mittelpunkt der Schau in der Rotterdamer Kunsthal.

Zum sechsten Mal widmet sich die Internationale Architekturbiennale Rotterdam den komplexen Problemen globaler Urbanisierung in einer opulenten Zusammenstellung von Fallstudien. Dabei steht die Koexistenz von Stadt und Landschaft als Planungsaufgabe im Mittelpunkt der Schau in der Rotterdamer Kunsthal.

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30. Mai 2014Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Vom Revier zum Park

Eine Ausstellung in der Zeche Zollverein in Essen zeigt, wie im Ruhrgebiet aus vormaligen Industriezonen eine zusammenhängende Kulturlandschaft entsteht.Mehr

Eine Ausstellung in der Zeche Zollverein in Essen zeigt, wie im Ruhrgebiet aus vormaligen Industriezonen eine zusammenhängende Kulturlandschaft entsteht.Mehr

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06. Mai 2014Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Hausbaum ohne Wurzeln

In den letzten Jahren sorgte der Berliner Architekt Jürgen Mayer H mit Raum- und Formexperimenten für Furore. Auf die Karlsruher Mensa, den Metropol Parasol in Sevilla und diverse Bauten in Georgien folgt nun das baumförmige Justizgebäude der Provinz Limburg in Hasselt.

In den letzten Jahren sorgte der Berliner Architekt Jürgen Mayer H mit Raum- und Formexperimenten für Furore. Auf die Karlsruher Mensa, den Metropol Parasol in Sevilla und diverse Bauten in Georgien folgt nun das baumförmige Justizgebäude der Provinz Limburg in Hasselt.

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24. April 2014Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Genialer Formenzauberer

Der Wiener Architekt und Pritzkerpreisträger Hans Hollein hat wie kein anderer die österreichische Architektur erneuert. Am 24. April ist er kurz nach seinem 80. Geburtstag in Wien gestorben.

Der Wiener Architekt und Pritzkerpreisträger Hans Hollein hat wie kein anderer die österreichische Architektur erneuert. Am 24. April ist er kurz nach seinem 80. Geburtstag in Wien gestorben.

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verknüpfte Akteure
Hollein Hans

11. Februar 2014Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Seismograf gelebter Architektur

International bekannt wurde Iwan Baan durch seine belebten Baustellenfotos des Vogelnest-Stadions von Herzog & de Meurons sowie des CCTV-Tower von Rem Koolhaas in Peking. Jetzt zeigt der junge niederländische Architekturfotograf im Marta in Herford, dass ihn nicht nur grosse Gebäudeikonen interessieren.

International bekannt wurde Iwan Baan durch seine belebten Baustellenfotos des Vogelnest-Stadions von Herzog & de Meurons sowie des CCTV-Tower von Rem Koolhaas in Peking. Jetzt zeigt der junge niederländische Architekturfotograf im Marta in Herford, dass ihn nicht nur grosse Gebäudeikonen interessieren.

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verknüpfte Akteure
Baan Iwan

09. Dezember 2013Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Zwischen Kunst und Landschaft

Aufgrund der ökonomischen Stagnation in den letzten Jahren hat sich die Museumslandschaft Japans weniger rasant verändert als in den vorangegangenen Dekaden. Auf den Inseln im zentraljapanischen Binnenmeer entstanden aber interessante Neubauten von Tadao Ando, Toyo Ito, Ryue Nishizawa und Hiroshi Sambuichi.

Aufgrund der ökonomischen Stagnation in den letzten Jahren hat sich die Museumslandschaft Japans weniger rasant verändert als in den vorangegangenen Dekaden. Auf den Inseln im zentraljapanischen Binnenmeer entstanden aber interessante Neubauten von Tadao Ando, Toyo Ito, Ryue Nishizawa und Hiroshi Sambuichi.

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05. Dezember 2013Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

De(lirious) Rotterdam

Das im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Rotterdam gilt seit langem als ein wichtiges Experimentierlabor für Architektur und Städtebau. Nun hat Rem Koolhaas, der seit 1984 sein Büro OMA in der Hafenmetropole führt, einen monumentalen Hochhauskomplex im Stadtentwicklungsgebiet Kop van Zuid realisiert.

Das im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Rotterdam gilt seit langem als ein wichtiges Experimentierlabor für Architektur und Städtebau. Nun hat Rem Koolhaas, der seit 1984 sein Büro OMA in der Hafenmetropole führt, einen monumentalen Hochhauskomplex im Stadtentwicklungsgebiet Kop van Zuid realisiert.

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28. November 2013Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Monumentaler Turm des Wissens

Duisburgs Innenhafen galt in den 1990er Jahren noch als die Bronx der Industriestadt. Die im Zuge des Strukturwandels betriebene Konversion des Areals liess seither ein neues Quartier entstehen. Sein Leuchtturm ist ein zum nordrhein-westfälischen Landesarchiv umgebautes und erweitertes altes Speichergebäude.

Duisburgs Innenhafen galt in den 1990er Jahren noch als die Bronx der Industriestadt. Die im Zuge des Strukturwandels betriebene Konversion des Areals liess seither ein neues Quartier entstehen. Sein Leuchtturm ist ein zum nordrhein-westfälischen Landesarchiv umgebautes und erweitertes altes Speichergebäude.

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21. September 2013Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Musentempel im Wartestand

Im andalusischen Córdoba wird seit 2008 an einem Kunstzentrum gebaut. Die ungewöhnlich dynamischen, aber wenig musealen Räume sind fast fertiggestellt. Doch wegen fehlender finanzieller Mittel ist der Betrieb derzeit nicht gesichert.

Im andalusischen Córdoba wird seit 2008 an einem Kunstzentrum gebaut. Die ungewöhnlich dynamischen, aber wenig musealen Räume sind fast fertiggestellt. Doch wegen fehlender finanzieller Mittel ist der Betrieb derzeit nicht gesichert.

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26. April 2013Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Sprung über den Fluss

Der Hafen hatte für Hamburg bis vor wenigen Jahren Priorität. Jede Stadtentwicklung hatte sich dem unterzuordnen. Mit der neuen «Waterfront» der Hafencity hat ein Umdenken begonnen, mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) auf der gegenüberliegenden Elbinsel erfährt es eine kritische Fortsetzung.

Der Hafen hatte für Hamburg bis vor wenigen Jahren Priorität. Jede Stadtentwicklung hatte sich dem unterzuordnen. Mit der neuen «Waterfront» der Hafencity hat ein Umdenken begonnen, mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) auf der gegenüberliegenden Elbinsel erfährt es eine kritische Fortsetzung.

Seit über einem Jahrhundert steht der rote Backsteinbau des Wilhelmsburger Rathauses so einsam wie ein Leuchtturm mitten auf der Elbinsel. Das von Norder- und Süderelbe umspülte, 50 Quadratkilometer grosse Eiland vor den Toren Hamburgs hat sein städtisches Zentrum nie wirklich gefunden: Heterogen versprengt liegen alte Dorfkerne neben monotonen Betonschlafstädten, denkmalgeschützte Arbeitersiedlungen der 1930er Jahre unweit von gestapelten Containerlagern und Industrieanlagen – das alles grossmassstäblich zerschnitten durch drei grosse Verkehrsarterien, die der Hansestadt den Auto- und Bahnverkehr von Süden zuführen. Die damit einhergehenden Fragmentierungen haben dazu geführt, dass die Elbinsel lange nicht als ein attraktiver Wohnstandort wahrgenommen wurde. Und doch sind es 50 000 Menschen, die hier nur acht Zugminuten vom Hamburger Hauptbahnhof weg leben – viele von ihnen stehen am unteren Ende der Sozialpyramide, sind überdurchschnittlich jung, haben Migrationshintergrund und eher düstere Bildungschancen.

Schulen und Musterhäuser

In diesen Vorhof der Stadt, den Investoren bisher eher mieden, hat sich die Internationale Bauausstellung (IBA) Hamburg seit 2006 kontinuierlich hinein begeben und eine Laborsituation mit offenem Ausgang initiiert. Für IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg lautet das Ziel, «den Schatz, den die Insel birgt, mit vereinten Kräften heben». Will heissen: den Beweis antreten, dass Bewohner wie Zuzügler – Hamburg wächst überdurchschnittlich! – eine gemeinsame urbane Zukunft auf der Elbinsel haben; und mehr noch: demonstrieren, wie dieses neu zusammenwachsende Stadtviertel zu einem Energiereservoir für die ganze Hansestadt werden kann. Eine ökologisch und sozial nachhaltige Stadtentwicklung sowie architektonische Lösungen, die sich jenseits gängiger Standards bewegen, waren dazu gefragt – übrigens auch bei der zeitgleich stattfindenden Internationalen Gartenschau (IGS), die ab Mai zugänglich sein wird und eine fragmentierte Naturbrache der Elbinsel um 80 Weltgärten zu einer zeitgenössischen Parklandschaft erweitert.

Etwa drei Viertel der insgesamt 63 IBA-Projekte, die in einem Pocket-Katalog und im neuen, bei Dom Publishers erschienenen «Architekturführer Hamburg» vorgestellt werden, sind bis zur Eröffnung fertiggestellt worden – angesichts der kurzen Vorbereitungs- und Realisierungszeit von sieben statt der sonst üblichen zehn Jahre eine durchaus respektable Bilanz. Die Injektionen der IBA – Gesamtinvestitionen von einer Milliarde Euro! – verteilen sich über die gesamte Elbinsel. Einen grossen Masterplan gibt es nicht – einige kleinere, die die Exzellenzkriterien der IBA berücksichtigen, schon. Zentraler Anlaufpunkt ist die vom Maastrichter Architekten Jo Coenen zusammen mit dem Karlsruher Landschaftsarchitekturbüro «agence ter» gestaltete «Neue Mitte Wilhelmsburg» unweit des S-Bahn-Bahnhofs Wilhelmsburg. Die gleichnamige Trabantenstadt auf der Ostseite des Bahntrassees wurde durch das neue integrative Schulzentrum «Tor zur Welt» mit neuen Bildungsmöglichkeiten ausgestattet. Gleichzeitig hat sie endlich ein Stadtteil-Pendant auf der anderen Seite der Bahn bekommen, verbunden mit einer zickzackförmigen Fussgängerbrücke.

Ein erstes optimistisches Zeichen für die Ankommenden setzt der neue Hauptsitz der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. Dessen ondulierte Volumen wurden von den renommierten Berliner Architekten Sauerbruch Hutton in einen horizontalen Schwarm bunter Fassadenlamellen aufgelöst. Vis-à-vis markieren Bolles + Wilson aus Münster eine breite Esplanade mit dem Ärztehaus und seinem Anhängsel, der «Insel-Akademie», einem betreuten Wohn- und Weiterbildungshort für Jugendliche. Als gebautes Symbol forstwirtschaftlicher Nachhaltigkeit schliessen sich das Waldausstellungszentrum und das Hotel «Wälderhaus» des Hamburgers Andreas Heller an, die wegen lokaler Brandschutzbestimmungen nur von aussen als ressourcenbewusster Holzbau realisiert werden konnten. Dahinter erstreckt sich massig die noch unfertige «Insel-Halle» der Münchner Architekten Almand Sattler. Halb Schwimm-, halb Blumenausstellungshalle, kann das Gebäude nach der Ausstellung in eine Dreisporthalle umgewandelt werden. Funktionale Verwandlungen und Aneignungen sind auf dieser IBA ein wichtiges Thema. Denn kein Gebäude, keine Freifläche soll am Ende der Ausstellung ohne einen Mehrnutzen für die Bevölkerung sein.

Zwischen der Esplanade und der von den IBA-Planern am liebsten schon heute, wohl aber erst 2017 in das Bahntrassee verbannten, dicht befahrenen Wilhelmsburger Reichs(hoch)strasse liegt eine der vielen sogenannten «Metrozonen», Stadtränder innerhalb der Stadt. Hier darf sich die «Bauausstellung in der Bauausstellung» zeigen – eine experimentelle Musterhausschau, die prototypisch Lösungen für das Wohnen der Zukunft vorschlägt. Mehrgeschossige Stadthaus-Solitäre führen in Musterwohnungen die Vorzüge innovativer Bauweisen und -technologien, flexibler Grundrisstypologien und alternativer Energieproduktion vor. Etwa der «Woodcube» des Büros Architekturagentur aus Stuttgart: Dank einer zu 100 Prozent aus unbehandelten Vollholzschichten konstruierten Fassade kann er hohe energetische und raumklimatische Vorzüge aufweisen und – wider Erwarten – einen ausgezeichneten Brandschutz.

Integrieren statt verdrängen

Das «Case Study #1» der Hamburger Fusi & Ammann Architekten verbindet ein loftartiges 45-Quadratmeter-Fertigteil-Modul aus Beton mit einem Innenschacht für Installationen zu einem intelligenten Baukastensystem, das grösstmögliche geschossübergreifende Kombinations- und Ausbauoptionen eröffnet – verhältnismässig preiswert zu haben auch für innerstädtische Baulücken. Das Showcase einer neuen Energieerzeugung ist das «BIQ» – ein aufwendiger, von einem Team um die Grazer Splitterwerk Architekten entwickelter Prototyp. An der Südfassade wurde dem Stadthaus eine zweite Fassadenhaut aus dünnen, wasserdurchströmten Glashohlelementen vorgesetzt. Algen werden darin gezüchtet. Die Fotosyntheseprozesse erzeugen Wärme, verbrennbare Biomasse und erwirken zudem eine prozessuale Veränderung der Farbgebung an der Fassade – Klimaschutz kann Fassaden auch im Positiven verändern!

Mehr als nur Leistungsschau, zeichnet sich die Hamburger IBA dadurch aus, auch über den Bestand grundlegend nachgedacht zu haben: Qualitätsverbesserung ohne Verdrängung war die Devise; ein sprunghaftes Ansteigen der Mieten sollte vermieden werden – auch wenn die Gegner der Gentrifizierung, die ihre Proteste vom Hamburger Gängeviertel aufs IBA-Gelände ausgedehnt haben, das naturgemäss anders sehen (und die IBA-Eröffnungsfeier wegen einer Kundgebung zu einer «Polizeischau» mutieren liessen). Als ein Vorzeigebeispiel der Bestandessicherung gilt das einige Busminuten von der S-Bahn-Station entfernte «Weltquartier». Dessen kommunal gehaltene Zeilenbauten sind im Dialog mit den Bewohnern durch eine Backsteinhaut, Balkonanbauten, aber auch durch eine behutsame öffentliche Platzgestaltung deutlich aufgewertet worden. Eine Gewerbebrache wurde zudem vom Hamburger Büro Dalpiaz + Gianetti in einen «Welt-Gewerbehof» verwandelt. Die am Entwurf beteiligten, überwiegend migrantischen Klein- und Kleinstbetriebe finden unter einer weitgespannten, transparenten Dachstruktur einen flexibel erweiterbaren Platzraum für wenig Miete. Mit Wärme und Strom versorgt wird das Weltviertel durch den «Energiebunker». Der freistehende Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg wurde nach Entwürfen von Hegger Hegger Schleiff aus Kassel so entkernt und ertüchtigt, dass er einen gigantischen, von alternativen Wärmeenergien gespeisten Pufferspeicher über acht Etagen aufnimmt plus eine futuristisch über dem Dach schwebende Photovoltaikanlage. Ein öffentliches Café und Ausstellungsstationen holen den über 60 Jahre ungenutzten, lange einsturzgefährdeten Trutzbau in das stadtgesellschaftliche Bewusstsein zurück. Aus einsamem Brachland wird ein neues, ausstrahlendes Kraftzentrum – das bis heute bezugslos in der «Metrozone» ausharrende Wilhelmsburger Rathaus wird es ihm einmal danken.

Neue Zürcher Zeitung, Fr., 2013.04.26

13. April 2013Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Die Wiederkehr der Bilder

Ein ganzes Jahrzehnt hat der Umbau gedauert, nun öffnet das Rijksmuseum wieder sein vollständig renoviertes und restauriertes Haus. Architektur und Sammlungen bilden eine neue Einheit und rücken die Geschichte des Landes facettenreich ins Bild.

Ein ganzes Jahrzehnt hat der Umbau gedauert, nun öffnet das Rijksmuseum wieder sein vollständig renoviertes und restauriertes Haus. Architektur und Sammlungen bilden eine neue Einheit und rücken die Geschichte des Landes facettenreich ins Bild.

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verknüpfte Bauwerke
Rijksmuseum Amsterdam

14. März 2013Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Modische Inszenierungen

In Düsseldorf herrscht Aufbruchsstimmung: Die wachsende Rheinmetropole investiert in den Stadtumbau. Mit Daniel Libeskinds «Kö-Bogen» gehen umfangreiche Verkehrsprojekte einher, die die Königsallee aufwerten sollen. Auch am Medienhafen schlägt man neue Wege ein.

In Düsseldorf herrscht Aufbruchsstimmung: Die wachsende Rheinmetropole investiert in den Stadtumbau. Mit Daniel Libeskinds «Kö-Bogen» gehen umfangreiche Verkehrsprojekte einher, die die Königsallee aufwerten sollen. Auch am Medienhafen schlägt man neue Wege ein.

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29. November 2012Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Exzentrik und Selbstfindung

Fast ein Fünftel aller Bauprojekte weltweit werden derzeit in der Volksrepublik China realisiert. Diese dynamische Architekturszene präsentiert das Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim nun in einer breitgefächerten Momentaufnahme.

Fast ein Fünftel aller Bauprojekte weltweit werden derzeit in der Volksrepublik China realisiert. Diese dynamische Architekturszene präsentiert das Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim nun in einer breitgefächerten Momentaufnahme.

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24. Oktober 2012Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Monumentale Sinnschöpfungen

Die Bauten von Louis Kahn faszinieren bis heute durch Monumentalität und Tiefgründigkeit. Nun würdigt eine Ausstellung im Nederlands Architectuurinstituut in Rotterdam das Schaffen des grossen amerikanischen Architekten.

Die Bauten von Louis Kahn faszinieren bis heute durch Monumentalität und Tiefgründigkeit. Nun würdigt eine Ausstellung im Nederlands Architectuurinstituut in Rotterdam das Schaffen des grossen amerikanischen Architekten.

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14. Juli 2012Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Visionen des Dazwischen

Mit seinen der Natur abgeschauten Raumexperimenten wurde Sou Fujimoto zu einem wichtigen Erneuerer der japanischen Architektur der letzten Jahre. Nun zeigt die Kunsthalle Bielefeld die erste Retrospektive des Architekten aus Tokio.

Mit seinen der Natur abgeschauten Raumexperimenten wurde Sou Fujimoto zu einem wichtigen Erneuerer der japanischen Architektur der letzten Jahre. Nun zeigt die Kunsthalle Bielefeld die erste Retrospektive des Architekten aus Tokio.

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25. Juni 2012Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Architektur der Überformung

Wie lässt sich der Baubestand der historischen Stadtzentren Europas ergänzen? In Graz kann man verfolgen, wie heutige Architektur und historische Bausubstanz in einen mutigen Dialog treten.

Wie lässt sich der Baubestand der historischen Stadtzentren Europas ergänzen? In Graz kann man verfolgen, wie heutige Architektur und historische Bausubstanz in einen mutigen Dialog treten.

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03. Mai 2012Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Planen ohne Masterplan

Zum fünften Mal sucht die Architekturbiennale Rotterdam (IABR) nach innovativen Ansätzen in der Stadtplanung. Im Fokus stehen die Ausstellungen «Making City» und «Smart Cities», die das Potenzial von Kooperationen und Allianzen für die Stadtplanung weltweit ausloten, sowie drei Rotterdamer Test-Areale.

Zum fünften Mal sucht die Architekturbiennale Rotterdam (IABR) nach innovativen Ansätzen in der Stadtplanung. Im Fokus stehen die Ausstellungen «Making City» und «Smart Cities», die das Potenzial von Kooperationen und Allianzen für die Stadtplanung weltweit ausloten, sowie drei Rotterdamer Test-Areale.

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verknüpfte Beiträge
EUROPA ARCHITEKTUR
europa1 Niederlande

08. Dezember 2011Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Objekte zur persönlichen Befreiung

Der italienische Produktgestalter und Architekt Ettore Sottsass zählt zu den enigmatischsten Persönlichkeiten der modernen Designgeschichte. Eine Ausstellung im Deutschen Keramikmuseum Hetjens in Düsseldorf blickt auf sein unterschätztes Werk aus Terrakotta.

Der italienische Produktgestalter und Architekt Ettore Sottsass zählt zu den enigmatischsten Persönlichkeiten der modernen Designgeschichte. Eine Ausstellung im Deutschen Keramikmuseum Hetjens in Düsseldorf blickt auf sein unterschätztes Werk aus Terrakotta.

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15. September 2011Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Zeichnerisches Denken

Ein Pavillon und eine Ausstellung des Architekten Álvaro Siza zeigen, wie intensiv sich Architektur auf einen Ort beziehen kann. Nachprüfen lässt sich dies auf der in Neuss bei Düsseldorf gelegenen ehemaligen Raketenstation Hombroich.

Ein Pavillon und eine Ausstellung des Architekten Álvaro Siza zeigen, wie intensiv sich Architektur auf einen Ort beziehen kann. Nachprüfen lässt sich dies auf der in Neuss bei Düsseldorf gelegenen ehemaligen Raketenstation Hombroich.

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verknüpfte Bauwerke
Architekturmuseum der Stiftung Insel Hombroich

04. Juli 2011Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Kunstvolle Wiederverwertung

Frachtcontainer sind auf Strassen und Schiffen allgegenwärtiges Zeichen der globalen Ökonomie. Wie sehr ihre Eigenschaften mittlerweile auch Architekten und Designer zu Entwürfen inspirieren, beweist eine Ausstellung in Düsseldorf.

Frachtcontainer sind auf Strassen und Schiffen allgegenwärtiges Zeichen der globalen Ökonomie. Wie sehr ihre Eigenschaften mittlerweile auch Architekten und Designer zu Entwürfen inspirieren, beweist eine Ausstellung in Düsseldorf.

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07. Juli 2007Paul Andreas
Neue Zürcher Zeitung

Verinnerlichungen der Aussenwelt

In jüngster Zeit sind in Japan mehrere konzeptuell und architektonisch spannende Museumsbauten entstanden. Besonders kleinere Häuser in der Provinz locken durch Raumkonfigurationen, die weniger zu Andacht als zum Spaziergang zwischen innen und aussen einladen.

In jüngster Zeit sind in Japan mehrere konzeptuell und architektonisch spannende Museumsbauten entstanden. Besonders kleinere Häuser in der Provinz locken durch Raumkonfigurationen, die weniger zu Andacht als zum Spaziergang zwischen innen und aussen einladen.

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