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07. März 2016Axel Sowa
werk, bauen + wohnen

Schafherde zwischen Riesen

Lange Zeit nur wenig urbanisiert, wurde das westliche Ufer der Schelde Mitte des 20. Jahrhunderts zum Ort einer unvollständig umgesetzten städtebaulichen Utopie. Zwischen Hochhäusern und fliessenden Grünräumen haben nun die Architekten De Smet Vermeulen, De Vylder Vinck Taillieu und Tom Thys ein neues Zentrum geschaffen.

Lange Zeit nur wenig urbanisiert, wurde das westliche Ufer der Schelde Mitte des 20. Jahrhunderts zum Ort einer unvollständig umgesetzten städtebaulichen Utopie. Zwischen Hochhäusern und fliessenden Grünräumen haben nun die Architekten De Smet Vermeulen, De Vylder Vinck Taillieu und Tom Thys ein neues Zentrum geschaffen.

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verknüpfte Zeitschriften
werk, bauen + wohnen 2016-03 Antwerpen

09. April 2009Axel Sowa
Bauwelt

Ankunft in Lüttich

Das neueste Werk von Santiago Calatrava soll nach mehreren Verzögerungen in diesem Jahr eingeweiht werden. Die weiße Haube hat das Quartier Guillemins komplett verändert. Viele Bewohner sind über den rasanten, aber lange noch nicht abgeschlossenen Stadtumbau, der sich durch den neuen Bahnhof ergeben hat, erbost.

Das neueste Werk von Santiago Calatrava soll nach mehreren Verzögerungen in diesem Jahr eingeweiht werden. Die weiße Haube hat das Quartier Guillemins komplett verändert. Viele Bewohner sind über den rasanten, aber lange noch nicht abgeschlossenen Stadtumbau, der sich durch den neuen Bahnhof ergeben hat, erbost.

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verknüpfte Bauwerke
Bahnhof Lüttich-Guillemins



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Bauwelt 2009|14 Ankunft in Lüttich

30. November 2006Axel Sowa
Bauwelt

Fouquet’s Barrière – Neue Fassaden in Paris

BU
„Fouquet’s“ ist ein Restaurant mit Geschichte an der Ecke Champs Elysées/Av. George V. Der Besitzer hat nahezu den gesamten Häuserblock für ein Luxushotel mit Wellness-Center umgebaut. Dabei erhielt ein „störender“ Bürobau von 1970 eine künstliche Haussmann-Fassade.
Fotomontage und Zeichnung: Edouard François, Paris; historisches Foto: Roger-Viollet, Paris

Die vorgesetzten Fassaden sollen sich ins Quartier einpassen. Unten: Teil der Fassadenabwicklung des Blocks mit den zwei Eingriffen von Edouard François. Grundriss mit den zwei Fassaden (rot) und dem neuen Innenhof.
2. Obergeschoss im Maßstab 1:1000, Fassadenabwicklung ohne Maßstab

Das Hotel verfügt über 107 Zimmer/Suiten; eröffnet wurde es Anfang November. Blick auf die Terrasse. Auch im Inneren des Blocks wurde ein Stück „Haussmann“ inszeniert.

Bepflanzungen waren nur begrenzt möglich. Die hell gestrichenen Brandwände erhielten als Dekor silberne Aluminum-Äste. Die Fluchtklappe in der neuen Fassade war eine Forderung der Feu-erwehr.
Fotos Seite 35 und 36: Paul Raftery, View pictures, London; alle anderen: Edouard François, Paris


AUTOR Axel Sowa
eMail sowa@jmplace.com

FOTOGRAF 1 Kontakt: VIEW Pictures
eMail info@viewpictures.co.uk

BU
„Fouquet’s“ ist ein Restaurant mit Geschichte an der Ecke Champs Elysées/Av. George V. Der Besitzer hat nahezu den gesamten Häuserblock für ein Luxushotel mit Wellness-Center umgebaut. Dabei erhielt ein „störender“ Bürobau von 1970 eine künstliche Haussmann-Fassade.
Fotomontage und Zeichnung: Edouard François, Paris; historisches Foto: Roger-Viollet, Paris

Die vorgesetzten Fassaden sollen sich ins Quartier einpassen. Unten: Teil der Fassadenabwicklung des Blocks mit den zwei Eingriffen von Edouard François. Grundriss mit den zwei Fassaden (rot) und dem neuen Innenhof.
2. Obergeschoss im Maßstab 1:1000, Fassadenabwicklung ohne Maßstab

Das Hotel verfügt über 107 Zimmer/Suiten; eröffnet wurde es Anfang November. Blick auf die Terrasse. Auch im Inneren des Blocks wurde ein Stück „Haussmann“ inszeniert.

Bepflanzungen waren nur begrenzt möglich. Die hell gestrichenen Brandwände erhielten als Dekor silberne Aluminum-Äste. Die Fluchtklappe in der neuen Fassade war eine Forderung der Feu-erwehr.
Fotos Seite 35 und 36: Paul Raftery, View pictures, London; alle anderen: Edouard François, Paris


AUTOR Axel Sowa
eMail sowa@jmplace.com

FOTOGRAF 1 Kontakt: VIEW Pictures
eMail info@viewpictures.co.uk

Als Louis Fouquet die Kutscherkneipe betrat, wurden seine Sinne augenblicklich benebelt von der stickigen Luft. Es roch nach Pferd, Tabak und billigem Wein. Doch Fouquet war nicht gekommen, um seinen Durst zu löschen, sondern um den gan¬zen Laden zu kaufen. Das geschah 1899, in dem Jahr, als die Pariser Droschkenpferde zum ersten Mal motorisierte Konkurrenz bekamen. Aus der Kneipe Ecke Champs Elysées, Avenue George V machte Fouquet ein Restaurant und nannte es Fouquet’s, was britisch klang und der Mode entsprach, die, wie alle Moden an den Ufern der Seine, bald von der nachfolgen¬den weggespült wurde. Das Restaurant konnte aber seinen Namen behalten. Er wurde im Verlauf einer hundertjährigen Geschichte zum Namen einer Institution, zum Synonym von „tout Paris“. Seit 1990 steht Fouquet’s auch auf der Liste der Baudenkmäler und gehört heute zur Gruppe „Lucien-Barrière“, die ausschließlich im Bereich der Kasinos, Thermalbä­der und Luxushotels operiert. Am 3. November wurde das „Fouquet’s Barrière“, ein Hotelbau mit Restaurantanschluss, eröffnet. Die Übernachtung mit Frühstück kostet 690 Euro, eine Deluxe-Suite 1900 Euro. Die Hoteliers hoffen auf einen treuen Kundenstamm aus den Golfstaaten.
Die Fusion von Hotel und Restaurant war weniger ein geschäftliches Problem als ein bauliches. Edouard François wurde gerufen, um die heterogene Bausubstanz von sieben Häusern mit unterschiedlichen Stilen und Deckenhöhen zu ordnen und für neue Aufgaben nachzurüsten. Er wurde dem bereits designierten Innenarchitekten Jacques Garcia zur Seite gestellt. Von einer Zusammenarbeit im engeren Sinn kann allerdings nicht die Rede sein. Begriffe wie Integration, konstruktive Ehrlichkeit, Korrespondenz von Innen und Außen usw. sind in den Darstellungen beider nie gefallen. Während der eine mit schweren Stoffen, weichen Teppichböden, Blattgold und besticktem Leder arbeitet, experimentiert der andere mit Gusstechniken und Löchern in Lochfassaden, die streng genommen keine sind.

Metropolen sind Brutplätze von Widersprüchen. Da diese so zahlreich sind und niemals vollständig von den Metropolenbewohnern aufgelöst werden können, müssen sie eben ausgehalten werden. Obwohl die Pariser kein besonders stoisches Volk sind, haben sie dennoch beim Ertragen des Unvereinba¬ren erstaunliche Leistungen erbracht. Unvereinbar sind nicht nur Rohmilchprodukte und Europa-Normen, Kinderwunsch und Mietpreis, Autodichte und Busspur, sondern auch die Forderung nach zeitgenössischer Gebäudetechnik bei gleichzeitigem Erhalt historischer Bausubstanz. Doch da es die Pariser beim schlichten Ertragen nicht belassen wollen, erfinden sie täglich neue Widersprüche.

In Edourad François haben sie einen Architekten gefunden, der ihnen dabei unter die Arme greift. Der Architekt erfindet Äste aus Aluminium und Steinfassaden aus Beton; er veredelt den Kitsch und verkitscht den Luxus ; er spielt Verstecken und blinde Kuh mit Haussmann, Napoléon III, den Denkmalpflegern und seinen reichen Bauherren. Edouard François hat für die Architektur ein Gebiet erschlossen, das bisher auf die Plateaus von Film und Fernsehen beschränkt war. Er arbeitet mit Attrappen, Kulissen und Effekten. Immer so, dass sich schließlich die Widersprüche, da an Auflösung ohnehin nicht zu denken ist, zu einem bizarr-barocken Geflecht verknäulen. Das Gütesiegel Edouard François’scher Architektur ist jenes leise und leicht beschwippste Kichern, welches den vollendeten Werken entweicht und zuweilen auch auf ihre Betrachter übergeht.

Bauwelt, Do., 2006.11.30



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Bauwelt 2006|46 Neuer Raum

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Presseschau 12

07. März 2016Axel Sowa
werk, bauen + wohnen

Schafherde zwischen Riesen

Lange Zeit nur wenig urbanisiert, wurde das westliche Ufer der Schelde Mitte des 20. Jahrhunderts zum Ort einer unvollständig umgesetzten städtebaulichen Utopie. Zwischen Hochhäusern und fliessenden Grünräumen haben nun die Architekten De Smet Vermeulen, De Vylder Vinck Taillieu und Tom Thys ein neues Zentrum geschaffen.

Lange Zeit nur wenig urbanisiert, wurde das westliche Ufer der Schelde Mitte des 20. Jahrhunderts zum Ort einer unvollständig umgesetzten städtebaulichen Utopie. Zwischen Hochhäusern und fliessenden Grünräumen haben nun die Architekten De Smet Vermeulen, De Vylder Vinck Taillieu und Tom Thys ein neues Zentrum geschaffen.

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09. April 2009Axel Sowa
Bauwelt

Ankunft in Lüttich

Das neueste Werk von Santiago Calatrava soll nach mehreren Verzögerungen in diesem Jahr eingeweiht werden. Die weiße Haube hat das Quartier Guillemins komplett verändert. Viele Bewohner sind über den rasanten, aber lange noch nicht abgeschlossenen Stadtumbau, der sich durch den neuen Bahnhof ergeben hat, erbost.

Das neueste Werk von Santiago Calatrava soll nach mehreren Verzögerungen in diesem Jahr eingeweiht werden. Die weiße Haube hat das Quartier Guillemins komplett verändert. Viele Bewohner sind über den rasanten, aber lange noch nicht abgeschlossenen Stadtumbau, der sich durch den neuen Bahnhof ergeben hat, erbost.

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30. November 2006Axel Sowa
Bauwelt

Fouquet’s Barrière – Neue Fassaden in Paris

BU
„Fouquet’s“ ist ein Restaurant mit Geschichte an der Ecke Champs Elysées/Av. George V. Der Besitzer hat nahezu den gesamten Häuserblock für ein Luxushotel mit Wellness-Center umgebaut. Dabei erhielt ein „störender“ Bürobau von 1970 eine künstliche Haussmann-Fassade.
Fotomontage und Zeichnung: Edouard François, Paris; historisches Foto: Roger-Viollet, Paris

Die vorgesetzten Fassaden sollen sich ins Quartier einpassen. Unten: Teil der Fassadenabwicklung des Blocks mit den zwei Eingriffen von Edouard François. Grundriss mit den zwei Fassaden (rot) und dem neuen Innenhof.
2. Obergeschoss im Maßstab 1:1000, Fassadenabwicklung ohne Maßstab

Das Hotel verfügt über 107 Zimmer/Suiten; eröffnet wurde es Anfang November. Blick auf die Terrasse. Auch im Inneren des Blocks wurde ein Stück „Haussmann“ inszeniert.

Bepflanzungen waren nur begrenzt möglich. Die hell gestrichenen Brandwände erhielten als Dekor silberne Aluminum-Äste. Die Fluchtklappe in der neuen Fassade war eine Forderung der Feu-erwehr.
Fotos Seite 35 und 36: Paul Raftery, View pictures, London; alle anderen: Edouard François, Paris


AUTOR Axel Sowa
eMail sowa@jmplace.com

FOTOGRAF 1 Kontakt: VIEW Pictures
eMail info@viewpictures.co.uk

BU
„Fouquet’s“ ist ein Restaurant mit Geschichte an der Ecke Champs Elysées/Av. George V. Der Besitzer hat nahezu den gesamten Häuserblock für ein Luxushotel mit Wellness-Center umgebaut. Dabei erhielt ein „störender“ Bürobau von 1970 eine künstliche Haussmann-Fassade.
Fotomontage und Zeichnung: Edouard François, Paris; historisches Foto: Roger-Viollet, Paris

Die vorgesetzten Fassaden sollen sich ins Quartier einpassen. Unten: Teil der Fassadenabwicklung des Blocks mit den zwei Eingriffen von Edouard François. Grundriss mit den zwei Fassaden (rot) und dem neuen Innenhof.
2. Obergeschoss im Maßstab 1:1000, Fassadenabwicklung ohne Maßstab

Das Hotel verfügt über 107 Zimmer/Suiten; eröffnet wurde es Anfang November. Blick auf die Terrasse. Auch im Inneren des Blocks wurde ein Stück „Haussmann“ inszeniert.

Bepflanzungen waren nur begrenzt möglich. Die hell gestrichenen Brandwände erhielten als Dekor silberne Aluminum-Äste. Die Fluchtklappe in der neuen Fassade war eine Forderung der Feu-erwehr.
Fotos Seite 35 und 36: Paul Raftery, View pictures, London; alle anderen: Edouard François, Paris


AUTOR Axel Sowa
eMail sowa@jmplace.com

FOTOGRAF 1 Kontakt: VIEW Pictures
eMail info@viewpictures.co.uk

Als Louis Fouquet die Kutscherkneipe betrat, wurden seine Sinne augenblicklich benebelt von der stickigen Luft. Es roch nach Pferd, Tabak und billigem Wein. Doch Fouquet war nicht gekommen, um seinen Durst zu löschen, sondern um den gan¬zen Laden zu kaufen. Das geschah 1899, in dem Jahr, als die Pariser Droschkenpferde zum ersten Mal motorisierte Konkurrenz bekamen. Aus der Kneipe Ecke Champs Elysées, Avenue George V machte Fouquet ein Restaurant und nannte es Fouquet’s, was britisch klang und der Mode entsprach, die, wie alle Moden an den Ufern der Seine, bald von der nachfolgen¬den weggespült wurde. Das Restaurant konnte aber seinen Namen behalten. Er wurde im Verlauf einer hundertjährigen Geschichte zum Namen einer Institution, zum Synonym von „tout Paris“. Seit 1990 steht Fouquet’s auch auf der Liste der Baudenkmäler und gehört heute zur Gruppe „Lucien-Barrière“, die ausschließlich im Bereich der Kasinos, Thermalbä­der und Luxushotels operiert. Am 3. November wurde das „Fouquet’s Barrière“, ein Hotelbau mit Restaurantanschluss, eröffnet. Die Übernachtung mit Frühstück kostet 690 Euro, eine Deluxe-Suite 1900 Euro. Die Hoteliers hoffen auf einen treuen Kundenstamm aus den Golfstaaten.
Die Fusion von Hotel und Restaurant war weniger ein geschäftliches Problem als ein bauliches. Edouard François wurde gerufen, um die heterogene Bausubstanz von sieben Häusern mit unterschiedlichen Stilen und Deckenhöhen zu ordnen und für neue Aufgaben nachzurüsten. Er wurde dem bereits designierten Innenarchitekten Jacques Garcia zur Seite gestellt. Von einer Zusammenarbeit im engeren Sinn kann allerdings nicht die Rede sein. Begriffe wie Integration, konstruktive Ehrlichkeit, Korrespondenz von Innen und Außen usw. sind in den Darstellungen beider nie gefallen. Während der eine mit schweren Stoffen, weichen Teppichböden, Blattgold und besticktem Leder arbeitet, experimentiert der andere mit Gusstechniken und Löchern in Lochfassaden, die streng genommen keine sind.

Metropolen sind Brutplätze von Widersprüchen. Da diese so zahlreich sind und niemals vollständig von den Metropolenbewohnern aufgelöst werden können, müssen sie eben ausgehalten werden. Obwohl die Pariser kein besonders stoisches Volk sind, haben sie dennoch beim Ertragen des Unvereinba¬ren erstaunliche Leistungen erbracht. Unvereinbar sind nicht nur Rohmilchprodukte und Europa-Normen, Kinderwunsch und Mietpreis, Autodichte und Busspur, sondern auch die Forderung nach zeitgenössischer Gebäudetechnik bei gleichzeitigem Erhalt historischer Bausubstanz. Doch da es die Pariser beim schlichten Ertragen nicht belassen wollen, erfinden sie täglich neue Widersprüche.

In Edourad François haben sie einen Architekten gefunden, der ihnen dabei unter die Arme greift. Der Architekt erfindet Äste aus Aluminium und Steinfassaden aus Beton; er veredelt den Kitsch und verkitscht den Luxus ; er spielt Verstecken und blinde Kuh mit Haussmann, Napoléon III, den Denkmalpflegern und seinen reichen Bauherren. Edouard François hat für die Architektur ein Gebiet erschlossen, das bisher auf die Plateaus von Film und Fernsehen beschränkt war. Er arbeitet mit Attrappen, Kulissen und Effekten. Immer so, dass sich schließlich die Widersprüche, da an Auflösung ohnehin nicht zu denken ist, zu einem bizarr-barocken Geflecht verknäulen. Das Gütesiegel Edouard François’scher Architektur ist jenes leise und leicht beschwippste Kichern, welches den vollendeten Werken entweicht und zuweilen auch auf ihre Betrachter übergeht.

Bauwelt, Do., 2006.11.30



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Bauwelt 2006|46 Neuer Raum

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