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26. März 2005Bernhard Hafner
Wolfgang Feyferlik
Der Standard

Planen und ausführen

Die Trennung von Planung und Ausführung ist eines der Fundamente architektonischen Schaffens. Sie befreit die programmatisch-gestalterische Arbeit von...

Die Trennung von Planung und Ausführung ist eines der Fundamente architektonischen Schaffens. Sie befreit die programmatisch-gestalterische Arbeit von...

Die Trennung von Planung und Ausführung ist eines der Fundamente architektonischen Schaffens. Sie befreit die programmatisch-gestalterische Arbeit von freiberuflichen Architekten und Ingenieuren von Logistik, Leistungsfähigkeit und der Optimierung der Kosten der Errichtung durch Unternehmen. So bekommt der Bauherr das bestmögliche Produkt: den besten, aus einem großen Angebot von Bietern gewählten Entwurf und den kompetentesten Ausführenden.

Bei der Ausführung geht es für den Unternehmer darum, ein bereits geplantes Produkt mit Kostengunst und Gewinn zu realisieren. Dafür soll der Preiswettbewerb sorgen. Der vom Ausführenden gewählte Planer geht nach anderen Gesichtspunkten vor als der selbstständige Architekt oder Ingenieur. Er ist Auftragnehmer und eine Art von Subunternehmer. In der Ausführung wirkt sich die Trennung von Planung und Errichtung positiv aus: Immer noch hat der Architekt die Aufgabe, die Qualität des von ihm geplanten Werkes zu beaufsichtigen und zu sichern.

Der Unterschied zeigt sich auch in der Art des Wettbewerbs, dem sich beide stellen. Architekten sprechen von einem Architekturwettbewerb, in dem sie eine geistig-schöpferische Leistung erbringen, die von gleich Qualifizierten begutachtet werden. Ausführende sprechen von Preisanboten eines Kostenwettbewerbes, eines Tender. Wenn nicht Mängel der Erfüllung von Vertragsbedingungen bestehen, gewinnt der Billigstbieter. Dort werden Planungen mit Planungen verglichen, hier Kosten mit Kosten.

In einem Generalübernehmerverfahren ist das anders. Architekten sind ausgeschlossen, da sie weder ausführungsberechtigt sind noch wirtschaftlich-finanzielle Kriterien erfüllen können. Nur wenige können in so einem Fall im Auftrag des Ausführenden als eine Art von Subunternehmer wirken. Wie aber soll die Qualität der Planungen unterschiedlicher Bieter beurteilt werden, wenn diese Teil von Kostenangeboten sind? Kosten sind einfach zu vergleichen, aber Planungen? Darunter leiden Durchsichtigkeit des Prozesses und Qualität des Ergebnisses. Die Bequemlichkeit des Auftraggebers, alles in einer Hand zu sehen, wiegt dieses Manko nicht auf: Auch Bauherr zu sein, ist eine große und wichtige Aufgabe. Er bekommt nicht nur etwas von seinen Auftragnehmern sondern auch für sein Engagement.

In unserem kulturellen Verständnis bedeutet Bauen die Planung als geistig-schöpferische Leistung von der Ausführung zu trennen. Imagination und, nicht selten, Utopie stehen im Vordergrund, nicht die Kostenoptimierung für die Firmenbilanz. Erst mit dieser Trennung werden Verfahren durchsichtig, qualitätssichernd und kostenbewusst. Planungen sollen mit Planungen verglichen werden und Kosten und Leistungsfähigkeit von Unternehmen miteinander; in beiden Fällen sozusagen Äpfel mit Äpfeln, nicht Äpfel mit Birnen.

Die Geschichte um das EM-Stadion in Klagenfurt zeigt die Problematik auf. Zwei Architekten gingen wegen des Generalübernehmerverfahrens vor den Bundesvergabeausschuss. Einmal, weil Architekten als nicht Ausführungsberechtigte von der Teilnahme ausgeschlossen sind, zum andern, weil auf Verfahrensmängel aufmerksam gemacht werden sollte. Der erste Klagegrund wurde abgewiesen - die Berufung läuft -, die aufgezeigten Verfahrensmängel aber wurden bestätigt.

Sie zeigen jetzt Folgen, die den Bau infrage stellen, und es gab, wie erwartet, keine Beschleunigung der Projektabwicklung. Jetzt gibt es Klagen ausgeschiedener Bewerber gegen den Auslober. Bewerber, „die am lautesten Unterpreis schrien“ haben sich „nach Veröffentlichung der Angebote in der Kärntner Woche auf unserem Preis eingependelt“, so Porr-Chef Horst Pöchhacker im STANDARD-Interview: So unumstößlich sind also auch Kostenangebote nicht.

Über die Qualität der Planungen der Bieter verlautet nichts: Ihre Qualität scheint „selbstverständlich“ zu sein. Worum aber geht es dann? Für den Unternehmer geht es um einen Großauftrag, von dem er sich Gewinn und Prestige verspricht; für den Auslober um die zeitgerechte Fertigstellung des Stadions, die er durch die Wahl eines Sonderverfahrens gesichert meinte. Worum geht es den Österreichern, die das Geld zur Verfügung stellen und in deren Auftrag die Politik einen Job zu erfüllen hat? Da die Entscheidung, bauen zu wollen, gefallen ist, geht es auch ihnen um die Errichtung des Stadions.

Unser Kulturverständnis verlangt, dass Entscheidungen durchsichtig und im Sinne von Qualität getroffen werden. Dies ist am ehesten durch die Trennung von Planung und Ausführung statt dem Begehen eines Weges mit vermeintlich geringsten Widerständen gewährleistet. Wer gegen diesen Weg ist, so meint der Porr-Chef, habe „entweder nicht die Zufriedenheit der Kunden im Auge oder zu wenig Kompetenz“.

Wer solche Pauschalurteile ausspricht, zeigt mangelndes Verständnis im Umgang mit öffentlichen Interessen oder setzt seine Zufriedenheit gleich jener des öffentlichen Auftraggebers. Eigentlich eine maßlose Selbstüberschätzung. Wir alle hoffen, dass das Stadion fristgerecht fertig gestellt wird. In Zukunft aber bitte anders: Nicht nur Verfahrensmängel vermeiden, sondern Planung und Ausführung trennen. Alle wollen Architektur. Sie sollen sie auch kriegen - mit Architekten, die nicht nur im Auftrag von Bietern im Preiswettbewerb planen können.

Bernhard Hafner und Wolfgang Feyferlik sind Architekten in Graz. Letzterer ist einer der Kläger gegen den Auslober.

Der Standard, Sa., 2005.03.26



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EM Stadion Klagenfurt

Bauwerke

Presseschau 12

26. März 2005Bernhard Hafner
Wolfgang Feyferlik
Der Standard

Planen und ausführen

Die Trennung von Planung und Ausführung ist eines der Fundamente architektonischen Schaffens. Sie befreit die programmatisch-gestalterische Arbeit von...

Die Trennung von Planung und Ausführung ist eines der Fundamente architektonischen Schaffens. Sie befreit die programmatisch-gestalterische Arbeit von...

Die Trennung von Planung und Ausführung ist eines der Fundamente architektonischen Schaffens. Sie befreit die programmatisch-gestalterische Arbeit von freiberuflichen Architekten und Ingenieuren von Logistik, Leistungsfähigkeit und der Optimierung der Kosten der Errichtung durch Unternehmen. So bekommt der Bauherr das bestmögliche Produkt: den besten, aus einem großen Angebot von Bietern gewählten Entwurf und den kompetentesten Ausführenden.

Bei der Ausführung geht es für den Unternehmer darum, ein bereits geplantes Produkt mit Kostengunst und Gewinn zu realisieren. Dafür soll der Preiswettbewerb sorgen. Der vom Ausführenden gewählte Planer geht nach anderen Gesichtspunkten vor als der selbstständige Architekt oder Ingenieur. Er ist Auftragnehmer und eine Art von Subunternehmer. In der Ausführung wirkt sich die Trennung von Planung und Errichtung positiv aus: Immer noch hat der Architekt die Aufgabe, die Qualität des von ihm geplanten Werkes zu beaufsichtigen und zu sichern.

Der Unterschied zeigt sich auch in der Art des Wettbewerbs, dem sich beide stellen. Architekten sprechen von einem Architekturwettbewerb, in dem sie eine geistig-schöpferische Leistung erbringen, die von gleich Qualifizierten begutachtet werden. Ausführende sprechen von Preisanboten eines Kostenwettbewerbes, eines Tender. Wenn nicht Mängel der Erfüllung von Vertragsbedingungen bestehen, gewinnt der Billigstbieter. Dort werden Planungen mit Planungen verglichen, hier Kosten mit Kosten.

In einem Generalübernehmerverfahren ist das anders. Architekten sind ausgeschlossen, da sie weder ausführungsberechtigt sind noch wirtschaftlich-finanzielle Kriterien erfüllen können. Nur wenige können in so einem Fall im Auftrag des Ausführenden als eine Art von Subunternehmer wirken. Wie aber soll die Qualität der Planungen unterschiedlicher Bieter beurteilt werden, wenn diese Teil von Kostenangeboten sind? Kosten sind einfach zu vergleichen, aber Planungen? Darunter leiden Durchsichtigkeit des Prozesses und Qualität des Ergebnisses. Die Bequemlichkeit des Auftraggebers, alles in einer Hand zu sehen, wiegt dieses Manko nicht auf: Auch Bauherr zu sein, ist eine große und wichtige Aufgabe. Er bekommt nicht nur etwas von seinen Auftragnehmern sondern auch für sein Engagement.

In unserem kulturellen Verständnis bedeutet Bauen die Planung als geistig-schöpferische Leistung von der Ausführung zu trennen. Imagination und, nicht selten, Utopie stehen im Vordergrund, nicht die Kostenoptimierung für die Firmenbilanz. Erst mit dieser Trennung werden Verfahren durchsichtig, qualitätssichernd und kostenbewusst. Planungen sollen mit Planungen verglichen werden und Kosten und Leistungsfähigkeit von Unternehmen miteinander; in beiden Fällen sozusagen Äpfel mit Äpfeln, nicht Äpfel mit Birnen.

Die Geschichte um das EM-Stadion in Klagenfurt zeigt die Problematik auf. Zwei Architekten gingen wegen des Generalübernehmerverfahrens vor den Bundesvergabeausschuss. Einmal, weil Architekten als nicht Ausführungsberechtigte von der Teilnahme ausgeschlossen sind, zum andern, weil auf Verfahrensmängel aufmerksam gemacht werden sollte. Der erste Klagegrund wurde abgewiesen - die Berufung läuft -, die aufgezeigten Verfahrensmängel aber wurden bestätigt.

Sie zeigen jetzt Folgen, die den Bau infrage stellen, und es gab, wie erwartet, keine Beschleunigung der Projektabwicklung. Jetzt gibt es Klagen ausgeschiedener Bewerber gegen den Auslober. Bewerber, „die am lautesten Unterpreis schrien“ haben sich „nach Veröffentlichung der Angebote in der Kärntner Woche auf unserem Preis eingependelt“, so Porr-Chef Horst Pöchhacker im STANDARD-Interview: So unumstößlich sind also auch Kostenangebote nicht.

Über die Qualität der Planungen der Bieter verlautet nichts: Ihre Qualität scheint „selbstverständlich“ zu sein. Worum aber geht es dann? Für den Unternehmer geht es um einen Großauftrag, von dem er sich Gewinn und Prestige verspricht; für den Auslober um die zeitgerechte Fertigstellung des Stadions, die er durch die Wahl eines Sonderverfahrens gesichert meinte. Worum geht es den Österreichern, die das Geld zur Verfügung stellen und in deren Auftrag die Politik einen Job zu erfüllen hat? Da die Entscheidung, bauen zu wollen, gefallen ist, geht es auch ihnen um die Errichtung des Stadions.

Unser Kulturverständnis verlangt, dass Entscheidungen durchsichtig und im Sinne von Qualität getroffen werden. Dies ist am ehesten durch die Trennung von Planung und Ausführung statt dem Begehen eines Weges mit vermeintlich geringsten Widerständen gewährleistet. Wer gegen diesen Weg ist, so meint der Porr-Chef, habe „entweder nicht die Zufriedenheit der Kunden im Auge oder zu wenig Kompetenz“.

Wer solche Pauschalurteile ausspricht, zeigt mangelndes Verständnis im Umgang mit öffentlichen Interessen oder setzt seine Zufriedenheit gleich jener des öffentlichen Auftraggebers. Eigentlich eine maßlose Selbstüberschätzung. Wir alle hoffen, dass das Stadion fristgerecht fertig gestellt wird. In Zukunft aber bitte anders: Nicht nur Verfahrensmängel vermeiden, sondern Planung und Ausführung trennen. Alle wollen Architektur. Sie sollen sie auch kriegen - mit Architekten, die nicht nur im Auftrag von Bietern im Preiswettbewerb planen können.

Bernhard Hafner und Wolfgang Feyferlik sind Architekten in Graz. Letzterer ist einer der Kläger gegen den Auslober.

Der Standard, Sa., 2005.03.26



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EM Stadion Klagenfurt

Profil

Architekturstudium an der TU Graz, Diplom 1965 sowie an der Harvard University, Master of Architecture in Urban Design 1967
1975 Architektenbefugnis in Nordrhein Westfale, eigenes Büro in Köln
1980 Architektenbefugnis in Österreich, eigenes Büro in Graz

Lehrtätigkeit

2000, 2003, 2005 Lehrtätigkeit am New Jersey Institute of Technology (NJIT), School of Architevture
1968 – 1979 Lehrtätigkeit an der University of California Los Angeles (UCLA), der Cornell University und der University of Texas at Arlington
1970 Lehrauftrag an der TH Graz

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften
Ingenieurkammer für Steiermark und Kärnten

Publikationen

SpaceTimeArchitectue, A Long Poem,1966, zur Ausstellung Struktureller Städtebau, Neue Galerie Graz
BAU, Doppelheft 4/5, 1969, Gastredakteur
ORF, Dokumentarbericht, III, „Österreicher im Ausland“ mit Norer, G., (September 1969, FS 1, Studio Wien, 3 Minuten Film von Hafner und Norer)
Architektur als Engagement, Haus der Architektur Graz (Herausgeber), 1993, Architektur aus der Steiermark 1986-1992, Vorwort
BA'93, Bienal Buenos Aires.1993, Extensión del Instituto de Geomecánica de la Universidad de Montanistic Leoben, Austria, 1989-92
architektur aktuell, 176, April 1994, Architektur in der Steiermark
architektur aktuell, 197, November 1996, Umbau Malervereinigung
architektur aktuell, 254, Mai 2001, zur Lehrwerkstätte der Landesberufsschule Graz
Buch: Architektur und sozialer Raum, Vernetzung von Architekturen, Aufsätze und Gespräche über Architektur und die Stadt, mit einem Vorwort von Friedrich Achleitner, Löcker Verlag, Wien, September 2002
TANZ DER LURCHE, Gruppensex im Quappenpool, Gedichte und Zeichnungen zum Zeitgeist, Löcker Verlag, Wien, September 2002
Rethinking Structures 1, Structures in Architecture and City Design I 1962-74, Vorabzug, Ausstellung Graz Architektur, Kunsthaus Graz 2017/18
Rethinking Structures 2, Behavior Simulation of Urban Prototypes, I Dispersion Prototype, Vorabzug, w.o.
Diverse Publikationen in Tageszeitungen und Zeitschriften

Veranstaltungen

1965/66 Junge Architektur, die Grazer Schule, Wanderausstellung Kapfenberg, Graz, Linz, Innsbruck, Salzburg, Wien, Villach, London
1966 Struktureller Städtebau, Neue Galerie Graz (Landesgalerie), Architekturalternativen I
1967 Urban Fiction", Gruppenausstellung Wien
1986 Architektur Investitionen - Grazer Schule" (1986, Graz, New York, Arlington,Texas, San Francisco)
Architektur als Engagement, Haus der Architektur Graz (Herausgeber), 1993, Architektur aus der Steiermark 1986-1992, Vorwort
1995 Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt (Main), Österreich, Architektur im 20. Jahrhundert
1997 Triennale Milano, Architekturparallelen Alpe- Adria
2004 The Autrian Phenomenon, im Museumsquartier Wien
2107/18 Graz Architektur, Kunsthaus Graz

Auszeichnungen

1993 Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs:Laborhalle der Montanistischen Universität Leoben
1991 Bienal Buenos Aires, Argentinien, Einladung, Architecture in Context
1993 Bienal Buenos Aires, Argentinien, Einladung, Projektpublikation in BA'93
Steirischer Herbst,. Architekturausstellung/ Vortrag im Österreichischen Kultur-institut in New York, USA (zwischen ca 1995 und 2000)
2000 Auszeichnung für österreichweite, „hervorragende Unternehmens Architektur für Klein und Mittelbetriebe“, Reorganisation, Um- und Zubau Malervereiniguing, Graz
2000 Wohnzufriedenheit, Wohnbunduntersuchung von 12 Siedlungen mit Architektenplanung, Wohnanlage Rettenbach, 25 WE, Siedlung mit der größten Wohnzufriedenheit

Wettbewerbe

1966 Durchbruch Leoben
1970 Internationaler Städtebaulicher Ideenwettbewerb Stadterweiterung Wien Süd
1974 Städtebaulicher Wettbewerb Hamburg Billwerder-Allermöhe, BRD, mit O.M. Ungers, Michael Mekeel
1975 Landesgalerie Nordrhein- Westfalen, Düsseldorf, BRD
1976 Stadt-, Landesamtsgebäude und Kulturzentrum Homburg/Saar, BRD
1877 Rathauserweiterung Hattingen (Ruhr), BRD
1878 Gesamthochschule Kassel, BRD
1983 Wohnanlage und Zubau Grabenstraße, Graz, 1. Preis
1984 Wohnbebauung Wien- Donaustadt, Ankauf
1984 Wohnanlage Till- Gründe, Bruck/Mur, Ankauf
1986 Neubau RESOWI der Universität Graz, Ankauf
1987 Neubau Sparkasse Leoben, 3. Preis
1987 Wohnbau Floßlend, Graz, Ankauf
1988 Wohnbau Mürzhofen, 2. Preis
1988 Wohnbau Andritzer Reichstraße, 1988, 1. Preis
1989 EXPO 92 Sevilla
1989 Flughafen Graz-Thalerhof
1990 Wohnbau Straden, Steiermark, 1. Preis
1990 Veranstaltungszentrum/ Gemeindeamt Judendorf-Straßengel, 1. Preis
1998 Vivarium Grebenzen
2001 Sportzentrum ILIRIJA, Ljubljana, 3. Preis
1993 Wohnbebauung Wien- Suessenbrunn
1993 Institutsgebäude Inffeld Gründe TU Graz
1996 Bebauung STEWEAG- Gründe, Graz
1997 Diözesanmuseum St. Kolumba in Köln, D
1997 Neubau der Synagoge in Dresden, D
1999 Naturpark Grebenzen - Vivarium
2004 Umbau der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten f. Steiermark und Kärnten, Graz, 1. Preis
2005 Estonian National Museum, Tartu, Estobia

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