Das Fenster nennen wir Tür, und die Küche heißt Schrank
Es war eine lange nachwirkende Erfahrung, eine Art Verstörung, mindestens eine Verunsicherung, als ich – zehnjährig –zum ersten Mal ein „Architektenhaus“ betrat. Bis dahin kannte ich nur „normale“ Häuser, so wie mein Elternhaus. Da war die Tür eine Tür und sah auch so aus, die Fenster waren Fenster, und die Wände waren Wände, behängt mit Tapeten. Es war ein altertümliches Haus mit einer riesigen Küche, deren Fußboden aus grauem Terrazzo mich immer an Wurstscheiben erinnerte. Von diesem Haus geprägt, folgte ich einer Einladung meiner Kunstlehrerin. Es war 1963.
Es war eine lange nachwirkende Erfahrung, eine Art Verstörung, mindestens eine Verunsicherung, als ich – zehnjährig –zum ersten Mal ein „Architektenhaus“ betrat. Bis dahin kannte ich nur „normale“ Häuser, so wie mein Elternhaus. Da war die Tür eine Tür und sah auch so aus, die Fenster waren Fenster, und die Wände waren Wände, behängt mit Tapeten. Es war ein altertümliches Haus mit einer riesigen Küche, deren Fußboden aus grauem Terrazzo mich immer an Wurstscheiben erinnerte. Von diesem Haus geprägt, folgte ich einer Einladung meiner Kunstlehrerin. Es war 1963.
Vollständigen Artikel anssehen
verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2007|39 Auratischer Überbau