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11. Oktober 2007Konrad Wohlhage
Bauwelt

Das Fenster nennen wir Tür, und die Küche heißt Schrank

Es war eine lange nachwirkende Erfahrung, eine Art Verstörung, mindestens eine Verunsicherung, als ich – zehnjährig –zum ersten Mal ein „Architektenhaus“ betrat. Bis dahin kannte ich nur „normale“ Häuser, so wie mein Elternhaus. Da war die Tür eine Tür und sah auch so aus, die Fenster waren Fenster, und die Wände waren Wände, behängt mit Tapeten. Es war ein altertümliches Haus mit einer riesigen Küche, deren Fußboden aus grauem Terrazzo mich immer an Wurstscheiben erinnerte. Von diesem Haus geprägt, folgte ich einer Einladung meiner Kunstlehrerin. Es war 1963.

Es war eine lange nachwirkende Erfahrung, eine Art Verstörung, mindestens eine Verunsicherung, als ich – zehnjährig –zum ersten Mal ein „Architektenhaus“ betrat. Bis dahin kannte ich nur „normale“ Häuser, so wie mein Elternhaus. Da war die Tür eine Tür und sah auch so aus, die Fenster waren Fenster, und die Wände waren Wände, behängt mit Tapeten. Es war ein altertümliches Haus mit einer riesigen Küche, deren Fußboden aus grauem Terrazzo mich immer an Wurstscheiben erinnerte. Von diesem Haus geprägt, folgte ich einer Einladung meiner Kunstlehrerin. Es war 1963.

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Bauwelt 2007|39 Auratischer Überbau

Presseschau 12

11. Oktober 2007Konrad Wohlhage
Bauwelt

Das Fenster nennen wir Tür, und die Küche heißt Schrank

Es war eine lange nachwirkende Erfahrung, eine Art Verstörung, mindestens eine Verunsicherung, als ich – zehnjährig –zum ersten Mal ein „Architektenhaus“ betrat. Bis dahin kannte ich nur „normale“ Häuser, so wie mein Elternhaus. Da war die Tür eine Tür und sah auch so aus, die Fenster waren Fenster, und die Wände waren Wände, behängt mit Tapeten. Es war ein altertümliches Haus mit einer riesigen Küche, deren Fußboden aus grauem Terrazzo mich immer an Wurstscheiben erinnerte. Von diesem Haus geprägt, folgte ich einer Einladung meiner Kunstlehrerin. Es war 1963.

Es war eine lange nachwirkende Erfahrung, eine Art Verstörung, mindestens eine Verunsicherung, als ich – zehnjährig –zum ersten Mal ein „Architektenhaus“ betrat. Bis dahin kannte ich nur „normale“ Häuser, so wie mein Elternhaus. Da war die Tür eine Tür und sah auch so aus, die Fenster waren Fenster, und die Wände waren Wände, behängt mit Tapeten. Es war ein altertümliches Haus mit einer riesigen Küche, deren Fußboden aus grauem Terrazzo mich immer an Wurstscheiben erinnerte. Von diesem Haus geprägt, folgte ich einer Einladung meiner Kunstlehrerin. Es war 1963.

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Profil

1975 – 1978 Architekturstudium TU München
1978 – 1983 Architekturstudium TU Delft / Niederlande
1983 Diplom
1983 – 1997 léonwohlhage
Seit 1997 Léon Wohlhage Wernik Architekten

Lehrtätigkeit

1987 – 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften
Seit 2000 Mitglied im Gestaltungsbeirat der Stadt München

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