Das Jüdische Museum von Daniel Libeskind zählt seit seiner Eröffnung zu den meist-besuchtesten Museen Berlins. Vor der Einrichtung des Museums war der Bau, der durch seine expressionistische Formensprache auffällt, schon temporär für Architektur-Interessierte zugänglich: denn neben dem Museum leistet auch die Architektur Aufarbeitungsarbeit; sie enthält ein verschlüsseltes System an Zeichen und Verweisen, die als Text gelesen werden können. (auch enthalten im Jahrgang I 1998/1999, im Schuber Berliner Architektur Highlights sowie in der Bibliothek Die Neuen Architekturführer Gesamtausgabe)