Graubünden ist in den letzten zwanzig Jahren zu einer wichtigen Region zeitgenössischer Architektur in den Alpen geworden. Die Erträge dieser Geschichte stellt das Buch ‹Bauen in Graubünden› vor. Köbi Gantenbein, Ariana Pradal und Jürg Ragettli haben 66 Bauten zusammengetragen. Ralph Feiner hat sie eigens für dieses Buch fotografiert. Architekturkritiken, Pläne und Fotos erläutern Zusammenhänge.
In einem ‹Gespräch am Spätsommerabend› über die Baukultur Graubündens stellen die Autoren ihre Auswahl in die Geschichte Graubündens im 20. Jahrhundert. 90 Rezensionen zu ‹Weiteren Bauten› belegen die eindrückliche Dichte guter Architektur in allen Regionen des Kantons. Eine kommentierte Bibliografie stellt die massgebenden Bücher vor, und die Lebensläufe der Architekten schliesslich sind mit einem Index mit den Bauten verbunden. ‹Bauen in Graubünden› ist eine Produktion von Hochparterre und dem Bündner Heimatschutz. Das Buch hat 216 Seiten und gut in einer Jackentasche Platz.