Die Architektur hat im schweizerischen Graubünden einen besonderen Stellenwert: Mit der verkehrstechnischen Erschliessung seit dem 19. Jahrhundert wurden – etwa im Brückenbau – immer wieder aussergewöhnliche Bauaufgaben gemeistert. Die Hotelarchitektur erlebte durch den Tourismus grosse Blütezeiten und das Wachstum der Ferien- und Kurorte veränderte die Landschaft. Bauen zählt in diesem Gebiet deshalb zu den herausragenden kulturellen Leistungen. Ebenso wichtig ist jedoch die Vermittlung des Gebauten durch die Fotografie.

Dieses reich bebilderte Lesebuch bietet eine Geschichte der Architekturfotografie in Graubünden und zeigt in mehreren Aufsätzen die je spezifische Sicht von Architekten, Ingenieuren und Fotografen auf. Zudem werden Fragen zur Anwendung der Architekturfotografie für Postkarten, die Werbung und die politische Meinungsbildung diskutiert.

Das Buch erscheint zur Ausstellung Ansichtssache: Architekturfotografie in Graubünden im Bündner Kunstmuseum Chur, 16. Februar bis 12. Mai 2013

ISBN
978-3-85881-368-8
Beiträge von
Ulrich Binder, Jürg Conzett, Leza Dosch, Peter Egloff, Hans Frei, Köbi Gantenbein, Luca Geissler, Marco Guetg, Heinrich Helfenstein, Madlaina Janett, Christof Kübler, Stephan Kunz, Benedikt Loderer, Gerhard Mack, Raimund Rodewald, Ludmila Seifert-Uherkovich, Aline Tannò, Philip Ursprung und Martin Walder.
Sprache
Deutsch
Publikationsdatum
2013
Umfang
384 Seiten, 117 farbige und 136 sw Abbildungen
Format
gebunden, 17.5 x 26 cm

Presseschau
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