Das Bauhaus entwickelte bald nach seiner Gründung ein Leitbild und eine Corporate Identity. Der Band thematisiert erstmals Öffentlichkeitsarbeit am Bauhaus in Form von Kommunikationsstrategien, Publikationen, Ausstellungen und deren Medienresonanz.
Die künstlerische und pädagogische Institution suchte den ständigem Dialog mit verschiedensten Anspruchsgruppen: Dazu zählen politische Entscheidungsträger und Medienvertreter ebenso wie Künstler, die eigenen Studierenden und die lokale Öffentlichkeit. Neben gezielter Pressearbeit organisierte man publikumswirksame Veranstaltungen wie Feste und Ausstellungen und lancierte eigene Publikationen wie Zeitschriften und die „bauhausbücher“. Eine systematische Analyse der internen und externen Kommunikation des Bauhaus’ und seiner Vertreter erfolgt hier aus interdisziplinärer Perspektive.