Editorial

Schon seit ein paar Jahren lässt sich ein erhöhter Neubau- beziehungsweise Sanierungsbedarf für Gebäude der Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste beobachten. Vielerorts sind die momentan genutzten Bauten durch das Anwachsen der Gemeinden mittlerweile vollständig ausgelastet; zudem hat die ständige Vergrößerung der Aufgabenbereiche der Rettungskräfte zu einer Zunahme der technischen Ausrüstung geführt, die sinnvoll und vor allem auch »im Trockenen« untergebracht werden muss. Auch wenn viele Stadtkassen derzeit leer sind, werden für die Finanzierung der Projekte zunehmend neue Wege gefunden (beispielsweise im Rahmen von so genannten Public Private Partnership Projekten), so dass auch für Architekten in diesem Bereich verstärkt Wettbewerbe und Aufträge zu erwarten sind. Feuer- und Rettungswachen zählen jedoch – ebenso wie Gebäude für die Polizei – zweifellos zu den anspruchsvollsten Bauaufgaben, die es gibt. Nicht nur, weil die Bauten trotz Ihrer vergleichsweise beträchtlichen Größe meist eine zentrale Lage in Städten und Gemeinden einnehmen und damit eine große Wirkung nach außen, in mancher Hinsicht sogar Anziehungskraft haben. Vielmehr sind es die enorm hohen Anforderungen hinsichtlich der Funktionalität und Sicherheit, die diese Bauaufgabe an die Planer stellt. Wo bei einem anderen Gebäude, einer Stadthalle etwa oder einer Schule, längere Wege und ungünstige Funktionszuordnungen zugunsten der räumlichen Gesamtwirkung schon einmal billigend in Kauf genommen werden und die Architekten somit einigermaßen »freie Hand« haben, hätte dies bei einer Feuer- oder Rettungswache mit Sicherheit fatale Folgen. Jede falsch positionierte Treppe, jede schlecht belichtete Fahrzeughalle oder unübersichtliche Ausfahrt kann die Rettungskräfte im Ernstfall entscheidende Minuten kosten oder selbst zur Ursache für Unfälle werden. Ganz wesentlich für diese hochgradig effizienten Zweckbauten ist aber auch die Tatsache, dass bei ihnen zwei ganz unterschiedliche Bereiche zwangsläufig oft sehr eng miteinander verzahnt sein müssen – der »Technikbereich« (Fahrzeuge, Werkstätten und Übungseinrichtungen) und der »Personalbereich« (Aufenthalts- und Schlafräume). Hierbei funktional sinnvolle Lösungen zu finden, die auch gestalterisch ansprechend sind, ist auch für erfahrene Architekten nicht immer ganz einfach. Doch gerade die innenräumlichen Qualitäten, insbesondere in den Wohn- und Aufenthaltsbereichen, tragen wesentlich dazu bei, dass sich das im Schichtdienst befindliche Personal wohl fühlt und nach schweren Einsätzen entsprechend ausruhen und regenerieren kann. Wie diese Anforderungen von Architekten vorbildlich umgesetzt werden können, zeigen zahlreiche Bauten in dieser Ausgabe von Architektur + Wettbewerbe. Bei Volker Staabs Servicezentrum auf der Münchner Theresienwiese schaffen beispielsweise vier Innenhöfe ruhige Oasen für die Einsatzkräfte inmitten des Oktoberfestrummels. In der Hauptfeuerwache von Utrecht von Claus en Kaan Architecten gibt es hingegen ein großes »Wohnzimmer« mit angeschlossenem Fitnessbereich und Außenterrasse. Und in Nanterre integrierten Jean Marc Ibos und Myrto Vitart auf vorbildliche Weise gar die Wohnungen für die Familien der Feuerwehrleute in das Gesamtprojekt. Arne Barth

Inhalt

Zum Thema
Sicherheitsgerechtes Planen und Gestalten von Feuerwehrhäusern

Beispiele
Kreispolizeibehörde in Mettmann | Enno Schneider Architekten
Polizeibehörde in Erandio | ACXT Arquitectos
Landeskriminalamt in Schwerin | Busmann + Haberer Gesellschaft von Architekten mbH
Polizeirevier in Sapporo | Hiroshi Kawahito / Hokkaido Institute of Technology Architectonic
Erweiterung der Davidwache in Hamburg St. Pauli | Prof. Bernhard Winking Architekten mit Martin Froh Polizeirevier in Frankfurt am Main | KSP Engel und Zimmermann Architekten
Gendarmerie in Lauterach | Atelier für Baukunst DI Wolfgang Ritsch
Servicezentrum in München | Staab Architekten
Rotkreuzzentrale in Feldkirch | Cukrowicz.Nachbaur Architekten
Feuerwache in Utrecht | Claus en Kaan Architecten
Feuerwache in Nanterre | Jean Marc Ibos und Myrto Vitart
Feuerwache in Middelburg | Bekkering Adams Architecten
Feuerwehrgerätehaus in Lauffen am Neckar | Bernd Zimmermann Architekten BDA
Führungs- und Schulungszentrum der Berufsfeuerwehr Köln | BFM Architekten Partnerschaft

Projekte
Regionale Polizeistation in Grevenmacher | FloSundK architektur + urbanistik und bsa – Bob Strotz Architecture
Raumschießanlage in Chemnitz | Planungsgemeinschaft Knoche + Neumann Architekten BDA
Zivilschutzzentrum in Innichen/San Candido | AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
Feuerwache in Heidelberg | Peter Kulka und Henryk Urbanietz

Wettbewerbe
Leitstelle der Saarländischen Vollzugspolizei in Saarbrücken
Feuerwache in Bad Homburg
Rettungszentrum in Radebeul – Bauteil Feuerwehr

Hochschularbeit
Feuerwache in Leipzig | Ines Klein

Kreispolizeibehörde in Mettmann

Der Entwurf wurde im Rahmen eines europaweit offenen, zweistufigen Realisierungswettbewerbes mit Ideenteil für eine Kreispolizeibehörde und ein Finanzamt im Jahr 2001 zwar »nur« mit einem zweiten Preis ausgezeichnet, konnte aber – nicht zuletzt wegen der besseren Wirtschaftlichkeit und der energetischen Qualität des Projektes – dennoch realisiert werden. Im ersten Bauabschnitt wurde der Neubau der Kreispolizeibehörde fertig gestellt, in einem zweiten und dritten Bauabschnitt sind zwei weitere Bauten für das Finanzamt geplant.

Das Konzept wird durch die topografische Situation, die unregelmäßige Geometrie und die Lage des Grundstückes am Eingang der Stadt bestimmt. Drei unterschiedlich ausgeformte Baukörper mit gemeinsamer Architektursprache werden durch einen Platz miteinander verbunden. Das Polizeigebäude markiert als »Torbau« den westlichen Eingang zur Stadt. Die weiche Linienführung der Baukörper reagiert auf die freie Grundstücksform und soll zugleich Ausdruck einer demokratischen, bürgeroffenen Behörde sein. Auf den klassischen, innen liegenden Hof konnte verzichtet werden. Die notwendigen Stell- und Betriebsflächen befinden sich auf dem begrünten Polizeihof im Süden, in der zweigeschossigen Tiefgarage sowie in einem offenen Parkdeck und sind durch eine Wasserfläche vor fremden Einblicken geschützt.

Die funktionalen Anforderungen an ein Polizeigebäude sind vielfältig. Neben den üblichen Büros mussten eine Polizeiwache, eine Führungsleitstelle, eine Werkstatt, eine Raumschießanlage, ein Arrestbereich, Umkleiden und eine Tiefgarage integriert werden. Hinzu kommen eine umfangreiche technische Ausstattung, besondere Sicherheitsbedingungen und Anforderungen an die Raumluftkonditionierung.

Die Form des Grundrisses ist nicht nur funktional und übersichtlich, sondern auch besonders wirtschaftlich. Weit entfernt von den üblichen Mustern eines »Behördenflures« ergeben sich spannungsvolle Innenräume mit einem Atrium im Zentrum der Anlage als Orientierungspunkt. Die weichen Formen der Außenkontur wurden auch im Innenraum thematisiert, die Rohbaustruktur sichtbar gelassen, auf aufwendige Materialien verzichtet, einfache, aber sorgfältig ausgearbeitete Detaillösungen verwendet und im Kontrast zu der monochromen Fassade im Innenraum das Thema Farbe zum Schwerpunkt der Gestaltung gemacht.

Die Primärkonstruktion ist als Stahlbetonskelettbau in Ortbeton ausgeführt, die Treppenhauskerne übernehmen die horizontale Aussteifung; die Auskragungen an der Ost - und Westseite werden durch Zugseile und Schrägstützen abgefangen. Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse musste das Gebäude auf Bohrpfählen gegründet werden.

Bei der Fassade reagieren unterschiedlich ausgerüstete Paneele sowohl auf die Nutzungsstruktur der dahinter liegenden Räume als auch auf die Himmelsrichtung – das Thema »Lochfassade« wurde auch unter energetischen Aspekten neu interpretiert. Vollverglaste Elemente ohne Öffnungsfunktion ermöglichen den Ausblick und lassen Tageslicht ins Innere. Durch eine spezielle Verglasung und die opaken Fassadenelementen wird ein ausreichender sommerlicher Wärmeschutz gewährleistet. Geschlossene, hoch gedämmte Aluminium-Paneele mit Lüftungsklappen (soweit notwendig) dienen der natürlichen Belüftung.

Innerhalb des Budgets wurde ein Energiekonzept auf der Basis der Geothermie entwickelt. Aufgrund der Gründung und des hohen Grundwasserstandes bot sich dies an; hinzu kam der Vorteil der Geothermie, dass neben der Heizung des Gebäudes auch eine – an sich bei Bauten des Landes nicht vorgesehene – Kühlung »gratis« mitgeliefert wurde. Mittels Wärmepumpen wird dem Erdreich über die Bohrpfähle Energie entzogen. Die Geschossdecken werden thermisch aktiviert, auf konventionelle Heizkörper konnte somit verzichtet werden. Im Sommer wird dem Gebäude über die Betondecken Energie entzogen und wieder dem Erdreich zugeführt. Der berechnete jährliche Energiebedarf beläuft sich auf 13,2 KWh/qm.

Architektur + Wettbewerbe, Mi., 2006.03.15

15. März 2006



verknüpfte Bauwerke
Kreispolizeibehörde in Mettmann

Feuerwehrgerätehaus in Lauffen am Neckar

Die alte Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr war bislang im Bereich der Altstadt funktional unzulänglich und in beengten Raumverhältnissen untergebracht. Eine ungehinderte Zu- und Abfahrt war nur unter erheblichen Einschränkungen möglich. Die Stadt entschloss sich daher zum Neubau einer Feuerwache an einem geeigneteren Standort und lobte einen Architektenwettbewerb aus, den das Büro Bernd Zimmermann Architekten für sich entscheiden konnte. Auf die Heterogenität des baulichen Umfeldes antwortet der Neubau mit prägnanten kubischen Formen und der klaren Struktur eines Gesamtensembles. Das Hauptgebäude, die den Hof umschließenden grünen Erdwälle und der weithin sichtbare Übungsturm bilden eine markante Komposition, die den Ortsrand prägt.

Das Grundstück liegt im hochwassergefährdeten Bereich von Zaber und Neckar. Die Alarmausfahrt, der Übungshof und das Gebäude wurden daher so platziert, dass sie sich über der Linie des Jahrhunderthochwassers befinden. Die Erdwälle vermitteln die Höhendifferenz zwischen dem bestehenden Gelände und dem Niveau der Anlage. Eine die Erdwälle abfangende Mauer bildet die räumliche Kante des Übungshofes. Der Übungsturm markiert den Zugangsbereich und hat eine Signalfunktion. Das Hauptgebäude setzt sich aus einem einfachen Kubus und einem einschneidenden Bügel zusammen, wobei der Bügel den Veranstaltungs- und Verwaltungsbereich und der Kubus die feuerwehrtechnischen Einrichtungen enthält. Durch Verwendung zweier unterschiedlicher Materialien – Ziegel und Beton – werden die Baukörper und damit die unterschiedlichen Nutzungen von außen ablesbar. Die ankommenden Privatfahrzeuge der Einsatzkräfte parken in der Nähe des Eingangsbereiches – durch ein Steinfeld vom Übungshof getrennt – außerhalb der eigentlichen Anlage. Der Parkplatz ist als Schotter-Rasenfläche gebaut und so gestaltet, dass auch ein ungeordnetes Parken im Alarmfall möglich ist. Besucher und Einsatzkräfte werden über einen geraden Steg entlang des Steinfeldes zum Haupteingang des Gebäudes geführt. Über ein kleines, zweigeschossiges Foyer werden beide Geschosse vertikal erschlossen.

Das Gebäude wird in beiden Geschossen über zentrale Flure erschlossen. Fluraufweitungen im Bereich der Umkleiden führen im Erdgeschoss in die Fahrzeughalle mit zehn Stellplätzen und einem separater Waschplatz. Hinter der Halle liegen die direkt zugänglichen Lagerflächen. Die Halle wird über verglaste Tore, sowie über einen Oberlichtstreifen im hinteren Bereich belichtet. Die Einsatzzentrale schwebt als ein in die Außenwand eingeschobener Glaskörper über dem Hallen- beziehungsweise Zugangsniveau und bietet die erforderliche Rundumsicht. Im Obergeschoss befinden sich Schulungs- und Versammlungsräume sowie die Verwaltung. Im Mehrzweckraum wird über ein Fensterband der Einblick in die Fahrzeughalle ermöglicht. Eine zusätzliche »Kurzschlusstreppe« führt vom Obergeschoss zum Eingang der Fahrzeughalle. Im Anschluss an den Mehrzweckraum befindet sich ein introvertierter, mit wenigen Elementen gestalteter Dachhof.

Bei der Farb- und Materialwahl wurde auf die Verwendung der Farbe Rot konsequent verzichtet, um banale Assoziationen bewusst zu vermeiden. Vielmehr erzeugen anthrazitfarbene Ziegel und Stahlflächen, Sichtbeton und Eichenholz eine ruhige und harmonische Atmosphäre. Mit der Verwendung von dunkelgrünen Linoleum- und Fliesenböden sowie grün eingefärbten Gläsern wird dem Rot der Fahrzeuge eine zurückhaltende, jedoch nicht in Konkurrenz tretende Komplementärfarbe hinzugefügt.

Die tragende Grundkonstruktion wurde als Stahlbeton-Massivbau erstellt, an der die Fassaden aus Ziegel und Betonfertigteilen mit Kerndämmung vorgehängt wurden. Die mit Glimmeranteilen versetzten Handformverblender wurden im Läuferverband mit einem betont groben Fugenverstrich vermauert, wobei die Lagerfugen stärker als die Stoßfugen ausgeführt wurden. Hierdurch wird der Mörtelanteil bewusst vergrößert und ein »Schwimmen« der Steine im Mörtel suggeriert. Durch diese ruppige, stark gegliederte Ausbildung der Ziegelfassade erhöht sich der spannungsreiche Kontrast zu den glatt geschalten, großflächigen Betonfertigteilen.

Architektur + Wettbewerbe, Mi., 2006.03.15

15. März 2006



verknüpfte Bauwerke
Feuerwehrgerätehaus in Lauffen am Neckar

Regionale Polizeistation in Grevenmacher

Der Neubau soll auf einem Grundstück inmitten der Weinberge direkt an der Nationalstraße 10 zwischen Machtum nach Grevenmacher errichtet werden. Bestimmende landschaftliche Elemente des Moseltals sind neben dem Fluss die Weinberge und die Natursteinmauern, welche die Terrassen stützen. Die grundlegende Idee des Entwurfs ist, den Neubau bestmöglich in die Landschaft zu integrieren. Dies soll durch eine Neuinterpretation der landschaftlichen Elemente und durch die Verwendung ortstypischer Materialien ermöglicht werden: Den Stützwänden im Weinberg entspricht der Natursteinsockel; die Mosel reflektiert sich in dem Edelstahlgewebe des Büroriegels und die Bepflanzung der Weinberge wird auf das Flachdach der Hochgarage gezogen. Die Gebäudeform wurde so gewählt, dass im Sockelbereich vor dem Neubau eine Freifläche entsteht, die als Parkplatz dient. Durch das Gebäude werden zwei Platzkanten gebildet: Der zur Straße parallel liegende zweigeschossige Annex bildet die hintere Platzkante, ein lang gestreckter viergeschossiger Büroriegel bildet den seitlichen Abschluss. Der Riegel wird von der Straße als markanter Ortseingang wahrgenommen und erlaubt durch seine schmale Stirnseite zudem einen ungebrochenen Blick auf die dahinter liegenden Weinberge.

Die Funktionen des Gebäudes sind auf vier Geschosse verteilt. Da bei Hochwasser eine Überschwemmung von tiefer gelegenen Gebäudeteilen zu erwarten wäre, befinden sich die Garage für die Dienstfahrzeuge der Polizei, der Personaleingang, die Umkleiden, die Technik sowie Vernehmungsräume und Zellen auf Straßenniveau. Eine direkte Zufahrt zum Zellentrakt ermöglicht eine unproblematische Überführung von Häftlingen in die Zellen. Im 1. Obergeschoss befindet sich der Haupteingang mit anschließendem Warte- und Verteilerbereich. Der Grundriss dieses Geschosses teilt sich in einen Bürotrakt und einen öffentlichen Teil des Gebäudes (Empfang, Konferenz- und Schulungsräume mit zugeordneten Funktions- und Archivräumen). Im 2. und 3. Obergeschoss sind die einzelnen Abteilungen der Polizei untergebracht. Je nach Arbeitsweise ergeben sich unterschiedlich organisierte Büroeinheiten: Gruppenbüros für Arbeitsplätze, die im Dienstwechsel betrieben werden können, kleinere Büros für zwei oder drei Beamte sowie Einzelbüros und Laborräume. Auf allen Ebenen sind Archivräume angeordnet, die »kurze Wege« für die Aktenablage bedeuten. Das Haupttreppenhaus mit Aufzug liegt zentral im Schnittpunkt zwischen Büroriegel und Annex.

Der Neubau vereint zwei Konstruktionsprinzipien. Der Sockel des Gebäudes mit Garage und der Annex werden in Massivbauweise erstellt. Die tragenden Stahlbetonaußenwände werden mit einer Vorsatzschale aus Natursteinen verkleidet. Die Flachdachkonstruktion der Garage erhält eine Bepflanzung. Der Büroriegel wird als Stahlbetonskelettkonstruktion errichtet. Die Stahlbetonstützen stehen in einem regelmäßigen Achsraster, wobei die einzelnen Geschossdecken auskragen. Die nichttragende Fassade wird als Glas-Alufassade ausgeführt, der ein Edelstahlgewebe als permanenter Sonnenschutz vorgehängt wird. Eine Glasfuge zwischen beiden Gebäudeteilen soll Licht in den Empfangs- und Wartebereich bringen.

Architektur + Wettbewerbe, Mi., 2006.03.15

15. März 2006



verknüpfte Bauwerke
Regionale Polizeistation in Grevenmacher

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