Inhalt

MAGAZIN
04 Charta von Prinz Charles
05 Baubürgermeisterschaft | Ursula Baus
06 Die Europan-Stadt | Jan Friedrich 6
08 „Von Extremen hielten wir uns fern“ Ein Interview mit Gerd Albers | Brigitte Schultz
09 Fassadenwettbewerb für das Gründungsviertel in Lübeck | Manfred Finke
11 Drei Giebel für Motel One | Sebastian Redecke

THEMA – EUROPÄISCHE STADT – EINE CHIMÄRE?
01 Editorial | Kaye Geipel
14 Städtebau! – Eine Debatte um die Gestalt der Stadt | Kaye Geipel
16 Was kann die Architektur und was leistet der Städtebau? | Diskutanten: Vanessa Miriam Carlow, Christoph Mäckler und Matthias Sauerbruch
20 Welche Modelle kommen für welche Art von Stadt in Frage? | Diskutanten: Markus Allmann, Kristiaan Borret und Wolfgang Sonne
26 Wie positioniert sich kommunale Planung in der Stadtentwicklung? | Diskutanten: Frauke Burgdorff, Jörn Walter und Hartwig Schultheiß
29 Welches Berufsbild soll an den Universitäten vermittelt werden? | Diskutanten: Franz Pesch, Julian Wékel und Sophie Wolfrum
32 Fünf Positionen zur europäischen Stadt | Kees Christiaanse, Frédéric Bonnet, Wilfried Kühn, Alain Thierstein und Paola Viganò
50 Zehn Jahre Recherche: Ein europäischer Platzatlas | Sophie Wolfrum
56 Die europäische Stadt lehren | Lehrstühle von Christa Reicher, Jörg Stollmann, Hilde Barz-Malfatti, Uwe Altrock und Adam Caruso

RUBRIKEN
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Städtebau! – Eine Debatte um die Gestalt der Stadt

26. Januar, 14 Uhr, Deutsches Architekturzentrum in der Köpenicker Straße in Berlin. Die Diskutanten von vier Panels und weitere Gäste nehmen Platz am Tisch in Form eines großen Ypsilons mit drei gespreizten Armen. Anlass, aber nicht Thema, des nun folgenden Debattennachmittags ist der fachliche Streit um die „Kölner Erklärung“, initiiert von Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne, Jörn Walter, Peter Zlonicky und anderen im Mai 2014. Auf diese Erklärung folgte das Positionspapier „100% Stadt“, unterschrieben unter anderen von Frauke Burgdorff, Carl Fingerhuth, Christa Reicher und Martin zur Nedden. Bei der „Kölner Erklärung“ ging es um Defizite in der aktuellen Städtebauausbildung, um die Vernachlässigung von architekturräumlichen Gesichtspunkten in der aktuellen Stadtgestalt und das sich Wieder-Beziehen auf ein bewährtes Raummodell. Beim Positionspapier „100 % Stadt“ stand die Suche nach differenzierten Antworten auf die Komplexität und Vielfalt zeitgenössischer Urbanisierungsprozesse im Vordergrund.* Die Debatte im DAZ sollte über polarisierende Fronten hinausgehen. Ein Rund-um-Gespräch in vier Akten zur Frage: Wo steht der Städtebau?

27. März 2015

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