Editorial
Mit viel Liebe zum Detail
In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen drei Architektenhäuser von höchster Qualität, die von deutschen Architekten gebaut wurden. Alexander Brenner realisierte in der Nähe von Stuttgart ein luftiges Haus mit verspielten Details. Die Technik liess er dabei gekonnt hinter die Wände verschwinden (ab Seite 26). Schmid Architekten aus Augsburg fertigten in der Nähe ihrer Heimatstadt ein Einfamilienhaus, das subtil auf das vorhandene Terrain eingeht und innen wie aussen mit Liebe zum Detail auftrumpft (ab Seite 50). Und last but not least zeigen wir Ihnen auch ein historisches Beispiel im Berliner Hansaviertel, das von bfs d architekten gekonnt und detailgetreu renoviert wurde (ab Seite 36).
Wir wären aber nicht wir, wenn wir nicht auch über die deutsche Grenze hinaus einen Blick in die internationale Architekturwelt werfen würden. Als Erstes besuchten wir einen speziellen Kunstort im Tessin (ab Seite 42), dann haben wir uns in der diesjährigen Kulturhauptstadt Marseille umgesehen (ab Seite 98), und wem die Kombination von guter Architektur und gutem Wein zusagt, der ist sicher in der kalifornischen Region des Napa Valley gut aufgehoben (Report ab Seite 78, Reisetipps auf Seite 22).
Mit Liebe zum Detail wird auch in der Küche hantiert. Nicht nur Spitzenköche, sondern auch immer mehr Private zaubern aus ihren Steamern, Teppan Yakis und Wokmulden wahre Traumgerichte hervor. Die Geräte der neusten Generation sind aber nicht nur intelligent, sondern lassen sich auch hervorragend in das Design und die Architektur der Küche integrieren. Den Überblick über die neusten Küchentrends finden Sie ab Seite 62.
Die Intelligenz der Geräte macht nicht in der Küche halt. Gebäudeautomation, KNX-Sensoren und das alles vereint in einem Smart Grid sind die aktuellen Schlagwörter. Dabei darf vor lauter Bäumen der Wald nicht vergessen gehen, denn das effizienteste Haus ist nicht nur bezüglich Technik, sondern auch bezüglich Ausstattung der Gebäudehülle und des Designs im besten Sinne des Begriffes nachhaltig (ab Seite 88). Gute Lektüre wünscht herzlichst
Anita Simeon Lutz