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Veranstaltung
vor ort 226 „Silvia Boday: Quartier am Raiffeisenplatz, Schwaz“
Führung
Fr., 2023.05.05, 17:00 Uhr
Treffpunkt:
Ullreichstrasse 1a (Eingang ÖGK Servicecenter)
A-6130 Schwaz
Ullreichstrasse 1a (Eingang ÖGK Servicecenter)
A-6130 Schwaz
Was macht den Charme einer Altstadt aus? Es sind die Kleinteiligkeit ihrer Struktur, die Unregelmäßigkeiten der Häuser, die engen Gassen, die sich überraschend zu Plätzen öffnen, die belebten Erdgeschoßzonen und die Fußgänger:innen. Diese Qualitäten waren für Silvia Boday Ausgangspunkt für die städtebauliche Erweiterung des Quartiers am Raiffeisenplatz.
In drei, in ihrer Form und Größe in die gewachsene Struktur eingefügten Baukörpern sind u. a. 55 Wohnungen, mehrere Dienstleister aus dem Gesundheitsbereich und ein Café untergebracht. Die neuen Bauteile mit ihren unterschiedlichen haptischen Putzstrukturen sind so platziert, dass neue Blickachsen zum Schloss Freundsberg und zum Franziskanerkloster entstehen. Jeder Baukörper, jede Wohnung, jedes Büro und jede Ordination sind einzigartig, haben andere Blickbezüge und Lichtverhältnisse. Besonderes Augenmerk wurde auf die fußläufige Durchwegung des durch seine gemischten Nutzungen und öffentlichen Funktionen belebten Areals in Form von Querverbindungen gelegt.
Bei diesem ersten von zwei „Vor Ort“-Gesprächen in Schwaz zeigt uns Silvia Boday diesen neuen Ort der Begegnung, mit dem die Altstadt weitergedacht wurde.
Silvia Boday
geb. 1975 in Meran; Architekturstudium an der Universität Innsbruck; Staatsprüfung in Venedig; seit 2003 eigenes Atelier in Innsbruck
Bauten und Projekte (Auswahl)
2006 Haus K. an der Weinstraße, Tramin; 2008 Dreifamilienhaus Dubis, Meran (mit R. Köberl); 2010 Dachwohnungen am Boznerplatz, Innsbruck; 2014 Dürer Blick – Kunst im öffentlichen Raum (mit K. Cibulka); 2015 Südtiroler Siedlung Pradler Saggen, Innsbruck; MPREIS Retterwerk, Innsbruck; 2017 MPREIS Schenna (mit M. A. Mayr); 2019 MPREIS Dez (mit M. A. Mayr), Innsbruck
In drei, in ihrer Form und Größe in die gewachsene Struktur eingefügten Baukörpern sind u. a. 55 Wohnungen, mehrere Dienstleister aus dem Gesundheitsbereich und ein Café untergebracht. Die neuen Bauteile mit ihren unterschiedlichen haptischen Putzstrukturen sind so platziert, dass neue Blickachsen zum Schloss Freundsberg und zum Franziskanerkloster entstehen. Jeder Baukörper, jede Wohnung, jedes Büro und jede Ordination sind einzigartig, haben andere Blickbezüge und Lichtverhältnisse. Besonderes Augenmerk wurde auf die fußläufige Durchwegung des durch seine gemischten Nutzungen und öffentlichen Funktionen belebten Areals in Form von Querverbindungen gelegt.
Bei diesem ersten von zwei „Vor Ort“-Gesprächen in Schwaz zeigt uns Silvia Boday diesen neuen Ort der Begegnung, mit dem die Altstadt weitergedacht wurde.
Silvia Boday
geb. 1975 in Meran; Architekturstudium an der Universität Innsbruck; Staatsprüfung in Venedig; seit 2003 eigenes Atelier in Innsbruck
Bauten und Projekte (Auswahl)
2006 Haus K. an der Weinstraße, Tramin; 2008 Dreifamilienhaus Dubis, Meran (mit R. Köberl); 2010 Dachwohnungen am Boznerplatz, Innsbruck; 2014 Dürer Blick – Kunst im öffentlichen Raum (mit K. Cibulka); 2015 Südtiroler Siedlung Pradler Saggen, Innsbruck; MPREIS Retterwerk, Innsbruck; 2017 MPREIS Schenna (mit M. A. Mayr); 2019 MPREIS Dez (mit M. A. Mayr), Innsbruck
Weiterführende Links:
aut. architektur und tirol