11. Juli 2003 - newroom
Die denkmalgeschützten Stadtbahnbögen Otto Wagners werden frei gehalten, durch eigenständige statische Elemente im Raum die gleichzeitig die notwendigen Funktionen der Geschäftsräume übernehmen. Sie bilden eine Art Raumskulptur die optisch nach außen kommuniziert. Verwendete Materialien heben durch Einfachheit und Reduzierung die optimierten Hightech Räder hervor.
Die Dynamik des Sports wird formell interpretiert. Geneigte Funktionselemente assoziieren den Aktionsradius des Sportlers. Auch der Fassadensichtschutz zum Werkstattbogen,entworfen vom Wiener Künstler Michael Blank, lässt Assoziationen zu.
Durch die Transparenz der Fassade und der Vermeidung jeglicher Zwischenwände fällt der Blick vom inneren zum äußeren Gürtel - die Transparenz setzt über den Raum hinaus fort und der Shop wird somit selbst zur Auslage.