16. April 2024 - aut. architektur und tirol
Dazu platzieren die Architekt:innen drei Baukörper mit gestaffelter Höhenentwicklung auf dem Grundstück, deren markante Fassadengestaltung quartiersbildend wirkt. Parallel zum Zeughaus liegt in angemessenen Abstand zum historischen Gebäudekomplex ein dreigeschoßiger Riegel, der die Parklandschaft fasst. Daran schließt sich ein um die Haustiefe versetzter fünfgeschoßiger Baukörper an, womit in Reaktion auf den Erker des Zeughauses eine Platzsituation geschaffen werden konnte. Den nordöstlichen Abschluss des Ensembles bildet ein 11-geschoßiger Wohnturm, der die Gebäudekanten der beiden anderen Gebäude aufnimmt. Durch die versetzte Anordnung konnte ein zentraler Freiraum in Form eines nach Süden zum Grünraum und zur Sill orientierten Quartiersplatzes geschaffen werden. (Text: Claudia Wedekind)