20. März 2024 - newroom
Der Entscheidung ging ein umfassender räumlicher und betrieblicher Entwicklungsprozess voran – das Büro nonconform konnte dabei seine Kompetenzen in der Prozessbegleitung unter Beweis stellen, indem es zur optimalen Lösungsfindung verschiedene Szenarien erarbeitete und analysierte.
Der energieeffiziente Holzbau, der mit einer vielfältig nutzbaren Kantine als Bindeglied an das bestehende Logistikzentrum andockt, fördert mit seinen offenen Räumen den Austausch und Zusammenhalt aller Mitarbeiter:innen von Büro bis Logistik.
Ein leichter Tiefenversatz in der offenen Lärchenlattung strukturiert die langen Holzfassaden und betont die Vertikalität der Fenstertüren, die die drei Meter hohen Räume bis zum Boden ausgewogen belichten.
Helle Hölzer tragen im gesamten Innenbereich zur Behaglichkeit bei: Decken, Böden, Wände und Fenster sind aus Holz gefertigt. Das Treppenhaus ist aus brandschutztechnischen Gründen in Sichtbeton ausgeführt.
Die Struktur wurde so angelegt, dass weiteres Wachstum möglich ist. Die Mitarbeiter:innen sind auf Büros mit vier bzw. in einigen Abteilungen mit sechs Arbeitsplätzen aufgeteilt.
Der gezielte Einsatz von Glastrennwänden und Oberlichtverglasungen hilft mit, das soziale Miteinander der Belegschaft in einer angenehmen Atmosphäre zu fördern und eine inspirierende Arbeitsumgebung zu schaffen – in einem lichtdurchfluteten, kommunikativen und identitätsstiftenden Gebäude. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)