16. Juli 2023 - ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Im Erdgeschoss des Bestands wird ein Raum dem Heimatmuseum zur Verfügung gestellt. Dort werden alte Maschinen der Holzleistenproduktion gezeigt und an die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes erinnert. Zwischen dem Bestandsgebäude und der neuen Reihenhausbebauung bildet eine kleine Freifläche den räumlichen Übergang.
Die Grundidee der Typologie „Stadthäuser“ sollte den Wunsch, das eigene Auto auch in einer städtischen Struktur vor dem Reihenhaus parken zu können, ermöglichen. Die Zugänge der Einheiten sind einerseits über die Garage und andererseits im Erdgeschoss über den öffentlichen Durchgang möglich.
Den Häusern sind kleine, introvertierte Gärten vorgelagert. Dorthin sind auch die Aufenthaltsräume im Erdgeschoss orientiert.
Bei der neuen Bebauung wurde die erste und letzte Einheit als eingeschossiger Pavillon ausgeführt, alle anderen sind zweigeschossig mit zusätzlichem Keller in der Garagenebene. Die Form und Ausrichtung der sieben zweigeschossigen Reihenhäuser wurde auf die angrenzenden Geschosswohnbauten abgestimmt. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)