12. April 2023 - Vorarlberger Architektur Institut
Der Holzbau der neuen Veranda im Süden wirkt mit seinen großflächigen Verglasungen als aufgeschlossenes, von der Straße direkt zugängliches „städtisches Wohnzimmer“. Das Bestandsgebäude mit dem markanten Kreuzgiebel, das zugleich als Wohnhaus dient, wurde zurückhaltend saniert. Im niedrigen Trakt, der gartenseitig ans Haus schließt, befinden sich neben einer Garage der eigentliche Haupteingang mit Rezeption für das benachbarte Gästehaus, eine neue Sanitäranlage sowie der Zugang in den aus hellem Naturstein gebauten Gewölbekeller, der im Zuge des Umbaus freigelegt wurde. Der Gastgarten mit schönem Kastanienbestand wurde von kleinteiligen Einbauten befreit. Komplett neu ist auch die Küche des Lokals. Die elf Zimmer im dunkelrot verputzten Gästehaus erhielten neue Böden, Bäder und Möblierung. (Text: Tobias Hagleitner)