21. März 2023 - Initiative Architektur
Der Leitgedanke des Projekts, das aus einem Architekt:innenwettbewerb hervorging, ist die Stärkung vorhandener Qualitäten durch gezielte Nachverdichtung des 54.000 qm großen Wohnquartiers. Das nunmehr geplante Ensemble aus Bestands- und ergänzenden Neubauten lässt sich im Wesentlichen in drei Zonen, die im Endausbau rund 600 Wohneinheiten aufweisen soll, gliedern. Diese sind Bebauung Nordquartier (SALK), Bebauung Südquartier (SALK und GSWB) und die Bebauung Westquartier (GSWB).
Im ersten Bauabschnitt entstand nun das 5-geschossige Punkthaus mit 30 Wohneinheiten, das sich durch seine Sockelzone vom unmittelbar angrenzenden Freiraum abhebt. Die tiefen, umlaufenden Balkonstrukturen generieren durch Sicht- und Sonnenschutzelemente hochwertige, private Außenbereiche. Aus der Kombination der tektonischen Elemente mit den gewählten Materialien (Holz, Beton, Textilien und weiß lackierter Stahl) wurde eine Architektursprache generiert, die im ästhetischen Dialog zur parkähnlichen Außenraumidentität steht. (IA, nach einem Text der Architekten)