24. August 2022 - HDA
Das Freiraumkonzept interpretiert den ursprünglichen Geist der Anlage als Kleinlandwirtschaft im städtischen Kontext neu und baut auf diesen Qualitäten auf. Wesentliche Relikte dieser historischen Anlage sind die klar mittels Liguster-Hecken und Hainbuchen gefassten Freiraumbereiche. Die neuen Bauvolumen werden nun als Intarsie in die bestehende Anlage integriert und als Weiterführung des historischen Vorbildes, wiederum mit Hecken gefasst. Durch die Verbindung mit der Bestandsbepflanzung, ergeben sich wechselnde Raumabfolgen und -nutzungen für die Außenanlagen. Den privaten Gärten vorgelagert, werden Obstbäume, Wasserstellen, gemeinschaftliche Hochbeete, Beerensträucher, ein Spielplatz und mehrere Sitzbereiche durch einen mäandrierenden Weg verbunden. (Text: Architekten)