23. März 2022 - afo architekturforum oberösterreich
Vor allem an adäquater Sanitärausstattung und an Außenräumen mit Aufenthaltsqualität fehlte es dem in die Jahre gekommenen Ensemble. Hofseitig wurde das Haupthaus deshalb um eine 2,5 Meter breite Infrastrukturachse ergänzt. Sie bietet Raum für Terrasse, Bad und Lift. Die asphaltierte Hoffläche wurde aufgebrochen und mit Rasengittersteinen und kleinformatigem Granitpflaster neu gestaltet. Das Stellplatzangebot im früher oft zugeparkten Hof wurde reduziert und für zwei Elektrofahrzeuge reserviert.
Das Haupthaus wurde um eine Etage erweitert. Auch das bislang eingeschoßige Hofhaus bietet dank Aufstockung wertvolle Zusatzflächen und eine geschützte Loggia. Das Obergeschoß des Nebengebäudes wurde mit einer Konstruktion aus Lärchenholz versehen, die von wildem Wein bewachsen wird. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekten)
