15. März 2022 - aut. architektur und tirol
Neben der Sanierung der bestehenden Metzgerei mit Wohnhaus wurde die nicht mehr benötigte Kubatur für drei kleinere Wohnungen transformiert. Die Hanglage des Grundstücks ausnutzend entstanden zwei Maisonette-Wohnungen mit Wohn- und Essbereich im Erdgeschoß sowie Zimmern und Nebenräumen im Untergeschoß sowie eine weitere Kleinwohnung im Erdgeschoß, die jeweils auch mit Terrassen und Balkonen ausgestattet wurden. Dieser Bereich setzt sich durch die verwendeten Materialien wie Beton und Cortenstahl, die vergrößerten Fensterflächen und die dunkelrote Fassadenfarbe klar vom Bestand ab. Für Garagen und Abstellräume wurde ein neuer Schupfen errichtet, ansonsten nur die bestehende Kubatur verwendet. Dabei versuchten die Architekten, die alte Struktur nicht gänzlich zu tilgen, sondern diese mit den neuen Anforderungen zu einem ungewöhnlichen „Ganzen“ zu verschmelzen. (Text: Claudia Wedekind)