21. Oktober 2021 - HDA
Um einer „Verhüttelung“ durch kleinteilige Zu- und Anbauten entgegenzuwirken, soll mit diesem Projekt längerfristig der benötogte Raumbedarf gesichert werden. Das geschieht durch die Aufstockung aller fünf Bürotürme auf dieselbe Höhe von vier Obergeschossen. Die in Leichtbauweise erfolgten Baumaßnahmen wurden bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Das Projekt zielt darauf ab, die Entwurfsgedanken des damaligen Architekten aufzunehmen und weiterzuführen. Die gegliederte Bebauung, in der die verschiedenen Funktionen auch architektonisch ablesbar sind, bleibt bestehen.
Die Bürotürme und die dazugehörigen Erschließungsbauteile erhielten eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade aus gekanteten Blechkassetten, die eine gefaltete Fassade erzeugen, in der die Fensteröffnungen unregelmäßig ausgespart werden. Die Verschränkung der Fassade wird zu einem gestalterischen Mittel, welche die Signifikanz und Raffinesse der Fassade hervorhebt und das Erscheinungsbild der Maschinentechnischen Institute unverwechselbar macht. (Text: Architekten, bearbeitet)
