23. Dezember 2020 - newroom
Die auf dem Markt erhältlichen Fahrradhäuschen sind aufgrund ihrer mangelnden architektonischen Qualität und konstruktiven Ausbildung zu sehr vandalismusanfällig und somit nicht für den öffentlichen Raum geeignet.
Vor diesem Hintergrund entwickelten die Architekten für die Stadt Mainz einen ersten Prototyp eines Fahrradpavillons. Getreu der Büro-Philosophie, das Alltägliche neu zu beschreiben, wurde auch beim Entwurf für den Fahrradpavillon ausschließlich auf industriell vorgefertigte Massenprodukte zurückgegriffen. Es gibt keine Sonderbauteile, lediglich die Flachstahl-Fassadenstäbe wurden jeweils einmal um 90 Grad verdreht.
Der Pavillon, der bis zu zwölf Fahrrädern Schutz bietet, wird komplett im Werk gefertigt und am Stück an seinen Bestimmungsort transportiert. (Text: Architekten, bearbeitet)