02. Juli 2020 - newroom
Rund drei Monate vor Beginn der Veranstaltung wurde das am Standort gelegene Gebäude abgerissen und anschließend in Windeseile durch einen modernen Holzbau ersetzt.
Nach den Weltmeisterschaften wurde das Gebäude entsprechend um- bzw. ausgebaut und an die Gemeinde übergeben. Seitdem steht es dieser wieder als Tennisstüberl zur Verfügung. Im Obergeschoss wurden Umkleiden und Sanitärräume für die Sportler eingerichtet, im unteren Bereich befindet sich ein Restaurantbereich. Der lokale Tennisverein zog Anfang Mai 2019 in das neu errichtete Gebäude ein.
Das Bauwerk dient als Pilotprojekt für die Zukunft des Gebäudemanagements im Holzbau: Mittels Sensoren im und am Gebäude ist es möglich, die unmittelbaren Konditionen des Gebäudes in punkto Luftfeuchtigkeit, Innenraumdruck, Temperatur und CO2-Emmisionen zu messen. Erwähnenswert ist auch die Verwendung von unterschiedlichen Holzwerkstoffen: Brettsperrholz, Furnierschichtholz, Holzschindeln, Thermowood, etc. Die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten von Holzwerkstoffen bis hin zur künstlerischen Bearbeitung der Akustikdecke ist hierbei in einem Gebäude erlebbar. (Text: Architekten)