14. Januar 2020 - newroom
Das Erdgeschoß ist durchlässig gestaltet und stellt eine Verbingung zwischen Promenade und Park her. Der Freiraum wird als Erweiterung des urbanen Stadtraumes ausformuliert.
Im Erd- und Untergeschoß befinden sich vier Gewerbeflächen: ein Veranstaltungsraum und eine Medienwerkstatt, die unter anderem durch den Kulturverein Gleis 21 bespielt werden sowie eine Gastronomiefläche, die die urbane Kante zum Helmut-Zilk-Park bildet. Über einen promenadenseitig gelegenen versunkenen Hof wird eine Musikschule im Untergeschoß erschlossen.
Die 34 Wohneinheiten in den vier Obergeschoßen werden durch einen offenen Laubengang an der Nord-Westseite des Gebäudes erschlossen. Dieser dient nicht nur der Erschliessung, sondern ist auch als Kommunikations- und Verweilbereich konzipiert. Die Wohneinheiten wurden individuell mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geplant und verfügen jeweils über einen süd-ostseitigen privaten Balkon. Eine der Einheiten wird als Gästewohnung gemeinsam genutzt. Darüber hinaus sind fünf „Flex-Einheiten“ vorgesehen, die Geflüchteten als Wohnung zur Verfügung gestellt werden.
Im Dachgeschoß befinden sich drei frei stehende Pavillons, die zur Gänze gemeinschaftlich genutzt werden: das Ruhehaus mit einer Gemeinschaftsbibliothek, das Gemeinschaftshaus mit Küche und Spielraum und das Entspannungshaus mit Sauna, Badewanne und Meditationsraum. Die Freiflächen am Dach laden zum gemeinsamen garteln, grillen und sonnenbaden ein. (Text: Architekt:innen)