15. April 2019 - aut. architektur und tirol
Angesichts der weitreichenden Veränderungen beschloss der Stadtsenat, 2017 in der Reichenau eine institutionalisierte Stadtteilarbeit einzurichten. Erstmalig sollte diese beginnen, bevor die neuen Bewohner:innen einziehen – auch um die ansässige, lokale Bevölkerung aktiv einzubeziehen. Das aus einem offenen Studentenwettbewerb als Sieger hervorgegangene Projekt schafft hierfür einen Ort der Information, des Austausches und der Vernetzung. Der v-förmige Baukörper integriert geschickt die in Containern untergebrachten Räume der ISD (Innsbrucker Soziale Dienste) und öffnet sich zur angrenzenden Straße. Es entsteht ein fließender und in Teilbereichen überdachter Raum, der sowohl Platz bietet für Veranstaltungen als auch Passanten und Anrainer zum Verweilen einlädt. (Text: aut, Birgit Brauner)