04. Juni 2015 - newroom
In erster Linie dient die Erweiterung und Umstrukturierung im Bestand der Anpassung des Gebäudes an funktionale Anforderungen.
Durch eine Umnutzung des Schutzkellers kann das Sockelgeschoss für eine hochwertige Unterrichtsnutzung adaptiert werden. Somit kann eine räumlich eindeutige Zuordnung der beiden Schulen erfolgen. Der Erweiterungsbau wird an die interne Wegeführung angebunden, durch den zweiten Eingang mit Pausenhof entstehen attraktive Außenraumbezüge. Die Sporthalle ist intern an das Wegenetz der Schule angebunden, extern erfolgt der Zugang über den südlichen Eingangsplatz.
Eine homogene Deckengestaltung mit integrierten Dachlichtbändern ermöglicht eine blendfreie natürliche Belichtung. Die Halle ist für Schul- und Wettkampfsport ideal nutzbar. Die Bestandssporthalle ist Teil des bestehenden Gebäudeensemble. Während der laufenden Bauarbeiten wird die Sporthalle im Interimsbetrieb für den Unterricht genutzt. Für eine Reaktivierung waren Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich Gebäudehülle, Haustechnik, Brandschutz und Barrierefreiheit notwendig. (Text: Architekten)