13. Dezember 2017 - ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Die Tradition des Veränderns, Anpassens und Erweiterns wurde fortgeführt und das Haus aus den 1960er Jahren so adaptiert und vergrößert, dass es dem heutigen Standard und Lebensweise entspricht.
Drei Themen waren bei dieser Aufgabe vorrangig:
Wie verbessert man die Wohnqualität in einem Gebäude aus den späten 1960er Jahren, das an eine denkmalgeschützte Villa angebaut ist?
Wie erweitert man das Haus, um mit der neuen Kubatur wieder ein Ensemble mit dem Bestand zu erreichen?
Wie öffnet man das Haus, um den sehr schönen, aber sehr waldigen ansteigenden Garten „ins Haus“ zu bringen?
Syntax architektur hat sich sehr intensiv mit dem Bestand, der thermischen Sanierung, seinem räumlichen Potential und dessen Erweiterung, den Ein- und Ausblicken sowie mit der Lichtführung beschäftigt. Drei Loggien rahmen die Blicke der einzelnen Wohnbereiche und verknüpfen den Außen- mit dem Innenraum. Die vorhandenen alten Bäume nahe am Haus bleiben erhalten. Sorgfältig ausgewählte Oberflächen und Materialien unterstützen das Gesamtkonzept. Vorhandene alte Bauelemente und Möbel werden im neuen Kontext wiederverwendet und stellen einen Bezug zur Geschichte des Ortes her. (Text: Architekten)