12. Dezember 2017 - Initiative Architektur
Konstruktion und Energie
Das Gebäude ist ab der Kellerdecke als reines Massivholzbauwerk aus Brettsperrholzplatten in Passivhausstandard ausgeführt. Dabei sind das Stiegenhaus und der Liftschacht konsequenterweise ebenfalls in Massivholz ausgeführt. Das Kellergeschoss und die Kellerdecke sind aus Beton, natur und schalrein, die Böden geflügelt oder geschliffen. Der Neubau zeigt die Vielfalt im Bau anwendbarer Hölzer: Holzkonstruktionen aus Fichte, Fassadenschalung aus Tanne, Fenster aus Lärchenholz, Holzböden und Innentüren in Kernesche, Möbel in Fichte und Zirbe. Das Gesamtgebäudekonzept ist auf Passivhausstandard mit einem LEK-Wert T = 16,6 ausgelegt, der Heizwärmebedarf (HWB) beträgt nur 1,6 kWh/m². (Text: IAS auf Basis Text Architekt)