21. März 2017 - next.land
Im Zentrum der Planung stand daher der Garten in seiner therapeutischen Wirkung auf den Menschen – der Garten als Mittel der Therapie, als Mittel der Erinnerung, der Freude.
Die inselartige Auflösung der Grünflächen folgt Gehlinien, die besonders auf die Bedürfnisse der Demenzkranken abgestimmt sind. Als Kontrast zur weichen Grundrissgestaltung wurden lineare Pflanzenbänder und architektonische Einbauelemente eingefügt. Die Bepflanzung der Flächen erzeugt unterschiedliche Charaktere und bietet so jahreszeitliche Abwechslung. Beleuchtungslinien folgen wie Bänder den Inseln und zaubern so nachts und im Winter ein bildhaftes Licht im Hof. (Text: Barbara Bacher)