25. Februar 2015 - aut. architektur und tirol
Herzstück der Anlage ist die Reithalle, die als Raum im Spannungsfeld zwischen Industriebau und Landschaft konzipiert ist. Die Niveauunterschiede nutzend, überspannt eine leichte Dachkonstruktion aus Holz mit Trapezblecheindeckung das Gelände. Während auf der einen Seite das Gelände selbst einen natürlichen räumlichen Abschluss definiert, wird das Dach auf der gegenüberliegenden Seite in Form eines funktional notwendigen Windschutzes optisch bis an die Geländekante gezogen. Dieser Windschutz ist in Form einer textilen Membran ohne Unterkonstruktion realisiert und bietet den Reitern Ausblicke in die Stubaier Bergwelt. Den rückwärtigen Abschluss der Halle bilden die Nebengebäude für Wohnung und Kids Club, die als hölzerne Körper unter das gemeinsame Dach gesetzt wurden. (Text: Architekten, red. bearbeitet)