24. September 2014 - Vorarlberger Architektur Institut
In Richtung Hauptstraße springt der Baukörper in der Erdgeschosszone zurück und schafft einen überdachten Zugang. Durch großflächige Verglasungen nach Westen und Süden gelangt viel Tageslicht in den überhöhten Empfangs- und Kassenbereich. Oberlichten leiten die Morgensonne in die Markthalle. Die Fassade des in Holzbauweise ausgeführten Gebäudes ist komplett in heimischer Lärche geschindelt. Wände und Decken des offen gestalteten Verkaufsraums sind mit Seekiefernplatten verkleidet. Diese bilden auch die Untersicht der Dachauskragung und verbinden somit Innen mit Außen.
Die großflächige Verwendung der Holzschindeln und eine insgesamt reduzierte Materialwahl unterstreichen die klare Formensprache des Bauwerks und verleihen dem Gebäude mühelose Eleganz und Modernität. (Text: Julia Ess)