05. Februar 2014 - Architekturzentrum Wien
Das Gebäude nimmt die Hangneigung auf und bildet eine Zäsur zwischen Garten- / Wohnebene und Straßen- / Eingangsebene. Die Auskragung der Wohnebene bildet eine großzügige Eingangssituation mit Carport im Untergeschoss. Nordseitig befinden sich die Schlafzimmer, nach Südwesten öffnet sich das Haus über die völlig verglaste Terrassenfassade zum Garten hin. Das Wohngeschoss ist vollständig aus Massivholz errichtet, ökologisch nachhaltig mit angenehmem Wohnklima. Das Niedrigenergiehaus entspricht der zeitgemäßen Vorgabe der Bauherrin nach funktionellen Wohnungen, die bei Bedarf leicht zu einem barrierefreien Ganzen zusammengefügt werden können.
Die Errichtung eines Schwimmteiches am Nachbargrundstück vervollständigt das Bild der Parklandschaft, die das Haus umfließt. Der Teich ist gleichzeitig Retention der Dachentwässerung des Neubaus. Geheizt wird einerseits mit Erdwärme, andererseits mit Solarenergie. (Text: Architekten, redaktionell überarbeitet und erweitert: Martina Frühwirth)