10. September 2016 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Das Gerichtgebäude, als kompakter Baukörper mit Innenhof passt sich typologisch an die bestehende Blockbebauung an und die Erweiterung der Justizanstalt führt die L-Form des bestehenden Riegels des Hafttrakts weiter.
Die Fassade ist ein interessantes Zusammenspiel aus verglasten und opaken Flächen. Die vorgehängte und veränderbare Metallhaut unterstützt die einheitliche Gebäudeform.
Ein großzügiger Vorplatz führt zum Haupteingang des Gerichts. Das
Glasdach lässt Tageslicht in das Atrium strömen und schafft eine offene und helle Atmosphäre für Mitarbeiter und Besucher. Der rote Kern verbindet die vier Geschosse miteinander und widerspiegelt die bewegte Außenfassade.
Das Projekt ist auf Niedrigenergiestandard ausgelegt und lässt ein nachhaltiges und zeitgemäßes Gebäude entstehen. (Text: Architekt)