08. Februar 2013 - afo architekturforum oberösterreich
Die vollständige Eternitumhüllung setzt neue Akzente und geht zugleich eine Synergie mit dem elterlichen Wohnhaus ein.
Die zur Straße hin weitgehend geschlossene Nordfassade schützt vor Lärm und Einsicht. Eine einzige, große Fensterfläche im Obergeschoss erlaubt einen Blick ins Innere. Im Süden öffnen sich beide Geschoße mit großzügigen Fensterflächen zum Garten. Die hellen, lichten Wohnräume stehen so in direktem Bezug zum Außenraum. Eine Sichtbetonmauer im Westen schirmt den Garten zum Feuerwehrgebäude ab und schafft so Privatsphäre. Durch partielle Überdachungen der Mauer werden unterschiedliche Nutzungen, wie ein gedeckter Sitzplatz und ein Carport, ermöglicht. Die Schlichtheit des Volumens sowie der Einsatz von kleinformatigen Fassadenplatten aus Faserzement, in Kombination mit Natur belassenem Lärchenholz, verleihen dem Wohnhaus seinen besonderen Reiz. (Text: Architekten)