05. Oktober 2012 - aut. architektur und tirol
Der kleine Lebensmittelmarkt wurde durch wenige Maßnahmen so transformiert, dass ein überraschender Grad an Öffentlichkeit erreicht wurde: Die Fassade wurde zum Straßenraum hin komplett geöffnet, ein Vordach zieht sich als bestimmendes Element über die gesamte Eingangsfront und bietet den Sitzplätzen auf der neu eingerichteten, leicht angehobenen Terrasse Witterungsschutz. Innen wurde der Supermarkt komplett neu organisiert, entsprechend gut ausgeleuchtet und mit einem hellblauen, fugenlosen Kunstharzboden ausgestattet. Entstanden ist ein „kleiner, aber feiner“ Supermarkt, der sich in dieser unwirtlichen Umgebung einer städtischen Ausfallstraße als vitales Element behaupten kann. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)