02. Mai 2012 - Architektur Haus Kärnten
Die Städtebauliche Anordnung entsprach sowohl den Ortsbild wie auch den firmeneigenen Anforderungen. Die Situierung der Firmenzentrale erfolgte direkt am Übergang zwischen den Produktionsstätten und den öffentlich zugänglichen Bereichen.
Das Konzept für den Entwurf war eine Gebäudestruktur zu entwickeln welche eine sehr hohe Flexibilität besitzt und gleichzeitig Bezug auf die serielle Produktion der Firma nimmt. Diese Struktur wurde in Form einer Stahlkonstruktion gefunden welche leicht und fast spielerisch die Baumasse beherbergt. Die Stahlkonstruktion ist eine Art Filter hinter bzw. unter welcher die erforderlichen Funktionen angeordnet werden konnten.
Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich hinter einer geschwungenen Linitfassade (Industrieglas) der Verkaufs und Beratungsbereich für den Baustoffhandel. Im oberen Geschoss befinden sich in verschieden großen Kuben die einzelnen Abteilungen der Verwaltung, welche in unterschiedlichen Materialien ausgeführt wurden und teilweise über den Erdgeschossbereich auskragen. Der Raum zwischen den Kuben dient der Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den Kunden. Diese großzügige öffentliche Zone im Foyer des Verwaltungsbereiches spiegelt auch die Firmenphilosophie wieder „ Offenheit, Weitblick und Innovation „ (Text: Architekten)