20. April 2012 - Architekturzentrum Wien
Der hohen Priorität des Bauherrn nach einem entsprechenden Fitness- und Wellnessbereich wird dahingehend Rechnung getragen, dass diese Bereiche integrative Bestandteile der Raumabfolge sind und in ihrer gestalterischen Ausformulierung verbindend zwischen den öffentlichen Bereichen und den privaten Rückzugszonen wirken. Die Ordnung der zuvor bestehenden Dachwohnung wurde von fließenden räumlichen und gestalterischen Übergängen zwischen den einzelnen Wohnbereichen abgelöst.
Die großzügigen Terrassenflächen nehmen in ihrer Materialität und Farbe Bezug auf die neu geschaffenen Innenräume, wodurch sich diese Zonen harmonisch zusammen fügen. Dieser Kontext unterstreicht den hellen, luftigen Charakter des Penthouses mit seinen phantastischen Panorama-Ausblicken in die Wiener Innenstadt. (Text: Architekten, redaktionell überarbeitet und erweitert Martina Frühwirth)