22. März 2012 - Architekturzentrum Wien
Der Umgang mit Licht, Transparenzen, Materialität und Konstruktion bildet den durchgängigen architektonischen Leitfaden, innerhalb dessen individuelle Atmosphären für unterschiedliche Bereiche geschaffen wurden. So findet jede der drei Hallen ebenso wie das Restaurant, der Clubbereich oder der VIP Bereich einen klaren Ausdruck sowie eine eigene Position im Ganzen.
Die durchgängige freie Durchsicht in und aus den Hallen auf Ebene der Publikumswege generiert eine Verwebung des umliegenden Stadtraumes mit dem Geschehen in den Eishallen. Diese „Information“ des Umfeldes wird verstärkt durch eine für alle offene Wegeführung sowohl durch das Gelände als auch zwischen den Hallen. Die Vorbereiche und Loggien bieten somit über den Spielbetrieb hinaus attraktive öffentliche Raumsituationen am Eingang des zukünftigen Kirschblütenparks. Das EZW versteht sich in diesem Sinne nicht als introvertierte Veranstaltungsmaschine, sondern als aktiver und offener Faktor im städtischen Umfeld und führt den Standort in eine der Stadtentwicklung in diesem Bereich angemessene neue Dimension. (Text: Architekten, redaktionell überarbeitet)