27. Januar 2012 - Architekturzentrum Wien
Auffällig ist die amorphe Form des Hofhauses mit seinen Abschrägungen, sie resultiert aus der zulässigen Kubatur. Als logische Weiterentwicklung der Form stülpten die Architekten eine Schuppenfassade aus titanbeschichteten Fassadentafeln über den Baukörper. Die Architekten sehen das Hofhaus im Kontrast zur klassischen Gründerzeithaus-Putzfassade.
Im Zuge der Umbauarbeiten wurde der Dachboden des straßenseitigen Hauptgebäudes zweigeschossig ausgebaut. Der ebenfalls neu errichtete Lift erschließt sowohl das Hauptgebäude als auch das Hofhaus und ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu allen Wohnungen. (Text: Martina Frühwirth)