15. Februar 2012 - newroom
Was früher eine Windrad war, ist jetzt zum Turm oder Tunnel mutiert und wird von fröhlichen Kindern in Beschlag genommen. Naturgemäß Wind- und Wetter-erprobt, stellen die Rotorblätter ein exzellentes Bauelemt für die Stadtmöblierung dar. Hinzu kommt das aerodynamische Design, dessen ergonomische Formen groß genug sind, um sich bestens für waghalsige Kletterpartien und wilde Fangen-Spiele zu eignen. Zudem sind sie innen hohl, sodass die kleinen Spielkameraden sie auch im Inneren erkunden können.
Aber auch die Materialien und Geräte der alten Spielplatzgestaltung – wie die Rutschen aus rostfreien Stahl oder Bodenbeläge, wurden ins neue Design integriert. Auf der bestehenden Betongründung ordneten die Architekten die fünf großen Rotorblätter so an, das Bereiche für unterschiedliche Bedürfnisse entstehen konnten. Vertikal angeordnet erwachsen die Blätter aber auch vier markanten Türmen, die zur Verankerung von Kletternetzen dienen. Das der Baumbestand unangetastet blieb, versteht sich wohl von selber. (Text: Helga Kusolitsch)