18. November 2010 - Architekturzentrum Wien
Die Treppe, welche den Bestand mit dem Zubau verbindet, wurde mit zahlreichen Fächern und Vitrinen ausgestattet. Auch ein begehbarer Schrank findet in dem neuen raumbildenden Möbel Platz. Die Treppe gliedert den Wohnraum im Erdgeschoss, der zuvor vom skulpturalen Kachelofen dominiert worden war. Im neu geschaffenen Obergeschoss wurde von einem Verbau der Galerie Abstand genommen. Die Entscheidung, auf einige Quadratmeter Nutzfläche zugunsten des Luftraumes zu verzichten, wirkt sich positiv aus. Auch der Bestand wurde aufgewertet. Zwei zusätzliche Fenster in den beiden Kinderzimmern geben der zuvor gänzlich ungegliederten Straßenfront ein „Gesicht“. (Text: Martina Frühwirth)