25. August 2010 - afo architekturforum oberösterreich
Das neu errichtete Gebäude mit großzügigen Fensteröffnungen entspricht dem Wunsch der Künstlerin in einem Raum mit wechselnden, von der Natur vorgegebenen Lichtstimmungen zu malen. Das Atelier ergänzt das kleinteilige Raumangebot des Bestandes und ermöglicht auch Arbeiten an großen Bildformaten.
Die Neigung des Pultdaches orientiert sich an der Neigung des topografisch bestimmenden Hanges. Der Eingangsbereich ist in die Gegenrichtung geöffnet, kommenden Atelierbesuchern zugewandt.
Das Gebäude entspricht den üblichen Niedrigenergiestandards und wurde mit viel Engagement und Eigenleistung der Künstlerin und Ihres Lebensgefährten errichtet. Eine alternative Nutzung als loftähnliche Wohneinheit ist bedacht worden und durch den Einbau der Küche und des Sanitärbereiches jederzeit möglich. (Text des Architekten)