19. April 2010 - next.land
Zusätzliches Leitmotiv bildete eine funktionale Spange entlang der Hangkante, die als Pergola-/Spalierkonstruktion mit integrierten Sitzplätzen ausgebildet wurde und das Wohnhaus mit dem neuen Garten verbindet.
Die so entstandenen Gartenräume zeigen sehr unterschiedliche Gesichter.
1. der „Alte Garten“, der im Wesentlichen nur an den Rändern neu gestaltet und mit Sichtschutzlamellenwänden auf Lärchenholz versehen wurde.
2. der Bereich unter der Pergola, als halbschattig umrankter Sitz- und Aufenthaltsbereich, der gleichzeitig die kurzen Wege zwischen Wohnhaus und Gartenhaus aufnimmt. Sowie
3. der Hanggarten mit seinem Baumbestand und den Lärchenholz-Hochbeeten und Plattformen. In Diesem Gartenteil finden sich die meisten Spielangebote für die kleinen Enkelkinder der Besitzer.
Jeder dieser Gartenräume erhielt auch eine eigene Pflanzverwendung. Diese reicht von intensiven Stauden-Hortensien-Bambuspflanzungen im „Alten Garten“, über üppige Kletterpflanzen, hohe Gräser und Geophyten im Bereich des Spaliers bis zu extensiven Stauden-Gräserpflanzungen mit starkem Nutzcharakter im Obstgarten. 3:0 Landschaftsarchitektur