12. Februar 2010 - afo architekturforum oberösterreich
Die dunkle glatte Fassade setzt sich gekonnt in Kontrast mit der hellen Ornament besetzten Hauptfront des Gerichtgebäudes aus der Gründerzeit, ohne jedoch mit dieser zu konkurrieren.
Im Erdgeschoss wurden Strassenseitig Geschäftsräume angeordnet, in den Obergeschossen befinden sich Büros und Wohnungen. Das Penthouse im Dachgeschoss ist vom unteren Baukörper etwas zurückversetzt und tritt somit bewusst in den Hintergrund.
Ein Teil der raumhohen Fenster wurden flächenbündig in die Fassade gesetzt und durch Seitenteile aus gelochten Fassadenplatten ergänzt, wodurch sich im Innenraum je nach Tages- und Jahreszeit ein Spiel mit Licht und Schatten inszeniert.
(Text: Architekten)