29. April 2010 - afo architekturforum oberösterreich
In fünf Einzelinstallationen werden verschiedene Geschichten rund um die Gebäude erzählt. In die Fassade des östlichen Brückenkopfbaus wurde unter der architektonischen Leitung von Gabu Heindl ein Muster geschlagen, das den Verläufen von Verschleppungen, Flucht- und Reisebewegungen der Protagonist:innen dieser Geschichten entspricht. Die Fassade wird dabei zu einer symbolischen Landkarte, die hinter dem Putz die Baugeschichte im Kontext von nationalsozialistischer Zwangsarbeit, Vertreibung und Auslöschung freilegt.