06. Dezember 2009 - Architekturzentrum Wien
Zur Straße öffnet sich das lichtdurchflutete, reinweiße Erdgeschoss. Dieser Raum ist große Bühne und Visitenkarte. Die darin locker aufgestellten Präsentationsmöbel wurden schon in der Planungsphase „Fips“ getauft. Im Erdgeschoß hofseitig an die Schaubühne angeschlossen das diskrete Boudoir. Die zentrale Lage der Treppe und deren Funktion als Verknüpfung der beiden Ebenen sind von großer Bedeutung. Vom Petersplatz sichtbar, will die Treppe begangen werden und unaufgeregt, wie selbstverständlich ins Untergeschoß leiten.
Einem Stollen entsprechend ist der unter der Erde befindliche Verkaufsraum als dunkle Hülle konzipiert. In Wand und Decke sind Schaukästen eingearbeitet, durch die das Licht in den dunklen Raum fällt. In der Mitte steht eine große Verkaufsskulptur, alles ist auf die Verkaufsobjekte fokussiert. (Text: Architekten)