19. März 2009 - aut. architektur und tirol
Die bündig in den Stahlträger eingelegten vertikalen Glasstreifen rhythmisieren elegant die homogen aus dem Brückenbelag wachsende Lichtwand. Südseitig lässt die gläserne Absturzsicherung den ungehinderten Blick über die Gleisanlage zum Stift Wilten, zur Bergisel-Schanze und in die Berge zu. Durch Vandalismus wurde eine „Schutzverkleidung“ notwendig, die als Trapezlochblechvorhang vorgehängt wurde.
Im Osten löst sich ein großmaßstäblicher Sichtbetonträger vom Terrain und zeigt den Stiegenabgang an, der westseitige Brückenabschluss bleibt bis zum endgültigen Ausbau des Anschlusses Südbahnstraße und Kreuzung Leopoldstraße ein provisorischer. (Text: Architekt)