29. Juni 2010 - aut. architektur und tirol
Auch der zweigeschossige Dachbodenaufbau in der Anichstraße präsentiert sich Richtung Straße sehr zurückhaltend. Die bestehende Traufe mit den Stuckteilen und dem Gesims bleibt erhalten, oberhalb der Traufe ist der Aufbau schräg nach Norden zurückversetzt. Zur Hofseite hin nutzt der Dachaufbau die erlaubten Dimensionen und schafft Raum für drei großzügige Maisonette-Einheiten. Jeweils unten sind die Schlafräume und oben die Wohnräume vorgesehen, die sich mit breiten Terrassen in Richtung Nordkette öffnen.
Die als Niedrig-Energie-Aufbau konzipierte Erweiterung ist mit einer südseitig auf der Dachschräge installierten 50 qm großen Fotovoltaikanlage ausgestattet, das Flachdach über dem Dachgeschoss extensiv begrünt. (Text: Claudia Wedekind)